Die Prognosen, was die Zukunft Apples angeht, sind in den letzten Monaten stark zurückgefahren worden. Wurde für die Apple-Aktie noch von etwa einem Jahr ein Kurs von über 1000 Dollar prognostiziert, so sind wir davon heute weit entfernt. Ähnliches gilt für die Verkaufszahlen. Für das letzte Quartal wurden knapp 26,5 Millionen verkaufte iPhones prognostiziert. So wie es aussieht, können diese Zahlen nun aber um einiges nach oben korrigiert werden.
Auslöser für diese Analysen ist die Tatsache, dass der Netzanbieter Verizon im letzten Quartal einen Anstieg von 44 Prozent an iPhone-Verkäufen zu verzeichnen hatte (engl.). Die Zahl der verkauften iPhones lag damit fast 500.000 Exemplaren über den optimistischsten Schätzungen.
Dies veranlasste die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley veranlasst, die Schätzungen für die Gesamtzahl an iPhone-Verkäufen nach oben zu korrigieren. Von möglichen 29 – 32 Millionen verkauften Exemplaren ist nun die Rede. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Umsatz aus. Huberty schreibt:“Even if we assume all iPhones above our 26 million model are the cheapest iPhone 4 at a $50 discount, the higher shipments imply total revenue north of $36 billion. That’s above both Apple’s guidance range of $33.5 billion to $35.5 billion for quarter and market consensus of $35.1 billion.“
Sogar wenn man annimmt, dass alle verkauften iPhones, die über den ursprünglich geschätzten 26 Millionen liegen, iPhone 4 Modelle mit 50 Dollar Rabatt sind, ergibt sich ein Umsatz von über 36 Milliarden US-Dollar. Das liegt deutlich über den angestrebten 33,5 bis 35,5 Milliarden US-Dollar. Das sind beachtliche Zahlen, die durchaus gegen die Vermutungen sprechen, dass der Wachstum der iPhone-Verkäufe zurückgeht. Man darf gespannt darauf sein, wie es sich auswirken wird, wenn Apple die Produktpalette der iPhone-Linie erweitert.
(via CultofMac)
Und wofür soll diese Meldung nun gut sein? Könnte, hätte, wollte, blabla…