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Apfelnews Wochenrückblick – iWatch und iPhone

Manchmal reicht eine einzelne Meldung, um ein Thema wieder in Erinnerung zu rufen und zu erkennen, dass es sich lohnen würde, mal wieder darüber zu reden. Und deswegen ist der Wochenrückblick diese Woche zu einem nicht unwesentlichen Teil der iWatch gewidmet. In den letzten Wochen wurde es zunehmend ruhiger um Apples Smartwatch-Pläne. Aber die Möglichkeit, dass wir uns noch in diesem Jahr über eine intelligente Uhr von Apple freuen können besteht weiterhin. Aber neben der iWatch gibt es natürlich noch genug andere Themen, über die man das ein oder andere Wort verlieren sollte. Die Zukunft des iPad mini zum Beispiel.

iWatch

Das Thema Smartwatches scheint zu einem der Tech-Trends für dieses und nächstes Jahr zu werden. Das lässt sich zumindest aus Analysen der Marktforscher von Canalys schließen, die damit rechnen, dass das Interesse der Verbraucher an den intelligenten Uhren hoch sein wird. Auch Apple hat diesen Trend schon länger erkannt. Gerüchte über eine Smartwatch aus Cupertino gibt es bereits seit langem. Die Entwicklung ist sogar wohl schon so weit fortgeschritten, dass es bereits Prototypen gibt.

In den letzten Monaten stellte Apple vermehrt Personal ein, dessen Fachrichtungen Rückschlüsse auf die Entwicklung der iWatch zulassen. Insbesondere die Einstellungen von Experten für Sensor- und Fitnesstechnik lassen aufhorchen. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass eine Smartwatch von Apple mehr sein wird als nur eine ausgelagerte Bedienmöglichkeit für das iPhone oder das iPad, aber es ist gut zu wissen, dass Apple die Möglichkeiten der Technologie wirklich erkannt zu haben scheint.

Von einer Smartwatch, für die der Käufer wahrscheinlich mehrere Hundert Euro auf den Tisch wird legen müssen, darf dann auch viel erwartet werden. Auf dem Markt gibt es bereits mehrere Lösungen für Geräte, die biometrische Daten sammeln und diese an eine App senden, damit der User beispielsweise sein Training überwachen kann. Diese Geräte beschränken sich aber meist auf eine Funktion. Eine iWatch mit einem möglichst großem Funktionsumfang, die biometrische Daten sammelt und an die iOS-Geräte des Users sendet, könnte hier eine Lücke füllen und besonders bei Sportlern gut angenommen werden.

Man darf gespannt darauf sein, was Apple sich für die iWatch einfallen lassen wird. Wünschenswert und auch aus ökonomischer Sicht gut für Apple wäre es, wenn die iWatch auch ohne ein anderes iOS-Gerät genug Nutzen für den User hat, um den Preis zu rechtfertigen. Was genau uns erwartet, werden wir allerdings wie immer erst auf der Keynote erfahren. Und wann die sein wird, weiß wohl noch nicht einmal Tim Cook so wirklich.

iPad mini

Über die unmittelbare Zukunft des iPad mini bestehen momentan einige Unklarheiten. Das iPad mini ist momentan das einzige aktuelle iOS-Gerät, das noch ohne Retinadisplay auskommt. Ein Umstand, den Apple in Zukunft auf jeden Fall ändern wird. Die Frage ist nur wann. Entscheidend hierfür ist neben der Verfügbarkeit entsprechender Displays in ausreichender Stückzahl auch der Preis. Vor diesem Hintergrund ist es noch vollkommen unklar, ob es dieses Jahr bereits ein iPad mini mit Retinadisplay geben wird. Momentan konkurrieren die Gerüchte, dass die Vorbereitungen Auslieferung der Retinadisplays für das iPad mini 2 bereits begonnen haben mit denen, dass das iPad mini 2 nur wenige Veränderungen bieten wird und Apple erst nächstes Jahr ein Retinadisplay für das kleine iPad zur Verfügung stellen wird.

Relativ sicher scheint in jedem Fall, dass Apple dieses Jahr noch einen Nachfolger für das iPad mini vorstellen wird. Die Keynote, auf der das kleine iPad der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, fand im Oktober 2012 statt. Ein Updatezyklus von deutlich über einem Jahr wäre sehr untypisch für Apple.

Wenn wir gerade vom iPad reden, schadet es nicht, auch einen kurzen Blick auf die Konkurrenz zu werfen. Microsoft muss mit dem Surface scheinbar eine Schlappe hinnehmen. Allein für das Surface RT vermerkte Microsoft für das laufende Quartal eine Abschreibung von 900 Millionen US-Dollar.Da wird nach der Meinung vieler Analysten auch die aktuelle Preissenkung nicht helfen. Die schlechte Situation des Surface hindert Microsoft allerdings nicht daran, in einem Werbespot einen Vergleich zum iPad zu ziehen.

iPhone 5S und iPhone „Lite“

Für den Start des iPhone 5S zeichnen sich Probleme ab. Zwar soll die Massenproduktion des neuen iPhone-Modells Ende des Monats beginnen, aber wegen Problemen bei der Produktion der LCD-Chips erwartet Digitimes niedrige Stückzahlen für den Verkaufsstart. Allerdings wird dieser nicht vor dem September erwartet, also hat Apple noch genug Zeit, die Probleme in den Griff zu bekommen, sollten sie überhaupt existieren.

Zusammen mit dem iPhone 5S könnte auch das iPhone „Lite“, also ein günstigeres Modell, veröffentlicht werden. Aktuellen Berichten zu Folge hat Apple mit der Produktion bereits begonnen. Sollte sich das als Tatsache herausstellen, dann scheint eine Veröffentlichung zusammen mit dem iPhone 5S sehr wahrscheinlich. Es wäre ein deutliches Zeichen dafür, dass Apple neue Wege einschlagen will, da noch nie mehr als ein iPhone-Modell pro Jahr veröffentlicht wurde. Ganz zu schweigen von einem „Low Budget“ Modell.

Insgesamt scheint sich das iPhone trotz gegenteiliger Erwartungen weiter ausgezeichnet zu verkaufen. Die Schätzungen für das laufende Quartal zumindest wurden nach oben korrigiert. Außerdem gibt es einen neuen Bericht, nach dem Apple für das iPhone 7 doch wieder auf Samsung als Chip-Produzenten setzen wird.

Was sonst noch geschah

Noch ein bisschen Vermischtes zum Schluss: Die Kollegen von Macs Future haben das Urteil im E-Book-Prozess unter die Lupe genommen und einige Löcher gefunden. Und wo wir gerade beim Rechtlichen sind: Apple und Samsung sitzen laut einem aktuellen Bericht des Wall Street Journals bereits seit Dezember 2012 an einem Tisch, um über eine Einigung in dem seit Monaten andauerndem Rechtsstreit zu verhandeln. Viele Erfolgsaussichten bestehen jedoch scheinbar momentan nicht.

In der letzten Woche wurde über zwei Firmenkäufe seitens Apple berichtet. In beiden Fällen handelt es sich um Unternehmen, die Technologie verwenden, die Apple zur Weiterentwicklung der Karten-App verwenden kann.

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Das war unser Wochenrückblick für diese Woche. Wir hoffen, die Lektüre hat euch gefallen und würden uns sehr freuen, euch auch in der nächsten Woche wieder häufig und zahlreich auf unserer Seite begrüßen zu können.

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2 Kommentare

  1. Alexander, Dein Wochenrückblick gefällt mit. Gut geschrieben!