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Oracle CEO Larry Ellison: Schwarze Zeiten liegen vor Apple

Die persönliche Meinung über Apple öffentlich kundzutun ist ja inzwischen für viele nahezu ein Garant für Schlagzeilen. Da macht auch der CEO der Softwarefirma Oracle, Larry Ellison, keine Ausnahme. Ellison war ein enger Freund des verstorbenen ehemaligen Apple CEO Steve Jobs und sieht für Apples Zukunft eher schwarz.

In einem Interview mit Charlie Rose für die Show „This Morning“ teilte Ellison seine Besorgnis über die Entwicklung von Apple ohne seinen Freund Steve Jobs mit. Auf die entsprechende Frage antwortete er: „Nun, wir wissen es bereits. Dieses Experiment wurde schon durchgeführt. Ich meine, es wurde gemacht. Wir sahen Apple mit Steve Jobs. Wir sahen Apple ohne Steve Jobs. Und wir sahen Apple wieder mit Steve Jobs. Nun werden wir wieder Apple ohne Steve Jobs sehen.

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Ellis spielt dabei auf die 90er Jahre an, in denen Apple zum größten Teil ohne Steve Jobs auskommen musste. Und die Handbewegungen, die seine Worte begleiten, sind eindeutig. Er sieht für Apple ohne Steve Jobs eine dunkle Zukunft voraus und findet sehr lobende Worte für seinen verstorbenen Freund, indem er ihn mit Pablo Picasso und Thomas Edison vergleicht.

Ob er damit recht behält, darf bezweifelt werden. Apple befindet sich in einer viel stärkeren Position als damals in den 90ern und feierte auch ohne Steve Jobs viele Erfolge in den letzten 2 Jahren. So langsam verliert auch das Argument „Das sind alles noch die Nachwirkungen von Steve“ an Durchschlagskraft. Wir werden ja sehen, ob Ellison letztlich Recht behält.

 

(via Apple Insider)

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9 Kommentare

  1. Ich denke schon,dass er rechthaben könnte,da von Jahr zu Jahr zwar der Erfolg steigt aber auch die Kritik immer mehr wird,dass die Innovationsfähigkeit von Apple fehlt. Man hat nicht mehr wirklich dieses „WoooW“ Effekt.
    Andererseits ist man Neugierig auf die Gerüchte von iWatch oder die Neuen Funktionen von Siri im Auto usw.

  2. Die Produkte sind zweifelsfrei gut, aber das sind die der Anderen mittlerweile auch. Es fehlt in der letzten Zeit an Innovation und die Magie, die Apple jahrelang ihren Glanz verlieh, ist nicht mehr vorhanden. Das lässt die Marke verblassen. Wenn sie es nicht schaffen diese Magie zurückzuholen, wird die Marke vermutlich bald nur noch eine unter vielen sein.
    Ob dieses geschlossene System mit seinen proprietären Features dann das ist, was der Markt noch möchte, wird sich rausstellen. Gerade das könnte Apple vielleicht sogar irgendwann zum Verhängnis werden.

  3. Apple ist zwar ein klasse Unternehmen, allerdings fehlt es der Firma an Innovationen. Meiner Meinung nach ist das iPhone 5 das beste Beispiel dafür. Ohne Zweifel ist das ein super Gerät, allerdings fanden keine Änderungen statt, wie es beispielsweise beim Wechsel von der 3er- auf die 4er-Reihe war! So etwas in der Richtung braucht Apple wieder!

  4. WTF_Obst_Salat_-

    @benjamin98

    Was habe es denn für Innovation bei dem Wechsel von 3er zum 4er ???

  5. Wie oft wurde Apple schon totgeredet und der große Abwärtstrend prophezeit. Nichts davon ist eingetroffen. Natürlich auf dem Smartphone-Markt wird härter gekämpft und die Produkte der Mitbewerber finden ihre Kunden. Die hohen Marktanteile in den Bereiche Samrtphone und Tablets werden in den nächsten Jahren rückläufig sein,aber das ist doch normal. Solange Apple hochwertige Produkte zu einem akzeptablen Preis anbietet, sehe ich keine Grund zur Sorge.

  6. Lasst Apple doch mal Zeit!

  7. Lasst Aple doch mal Zeit!

  8. Was mich besonders reizen würde. Induktionsladung des phoney. Randloses Display soweit wie technisch umsetzbar. Zurück zum 3,5 Zoller um weg mit dem schwarz eloxierten Rahmen. Mehr Akkuleistung und real Multitasking. Magsafe Anschluss als direkte Verbindung zum Mac. AirDrop, einstellbares Kontrollzentrum, mehr prozessorpower und sowas in der Richtung versteht sich von selbst. Evtl sogar ne kinetische Aufladung. Dann noch bitte eine Holo Tastatur. Der Akku der das verkraftet muss ja in einem Gehäuse des Siemens S 3 stecken.

  9. MagSafe wäre der Hammer. Gorillaglas bitte noch.