Apple plant laut einer an die Entwickler ausgegebenen Information die Einführung von Volumenlizenzen für Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Mithilfe einer solchen Option könnten Entwickler von Software für den Mac dafür sorgen, schnell und einfach höhere Kontingente absetzen zu können, da das Angebot mit einer Reduzierung der Preise verbunden werden kann. Dieses Einsparpotenzial kann jedoch nicht frei gewählt werden. Apple schreibt, dass eine Minderung ab der Abnahmemenge von 20 Lizenzen in Höhe von 50 Prozent realisiert wird.
Mithilfe der Volumenlizenzen würde Apple das eigens angewandte System auch auf Software von externen Entwicklern ausweiten. Apple bietet nämlich ebenso entsprechende Modelle an. Allerdings beschränkt sich das Angebot aktuell auf die eigene Software aus der iLife Suite sowie Final Cut Pro sowie Logic und weiteren bekannten Programmen der Kalifornier. Entwickler können eine solche Option bis dato nicht zur Verfügung stellen, was aus der Sicht für Großabnehmer, wie die beiden besagten Zielgruppen, nicht sonderlich positiv ist. Rabatte bei einer höheren Abnahmemenge sind nämlich auch im Bereich der Software ganz normal.
Zunächst US-exklusiv
Apple wird die Volumenlizenzen zunächst in den USA einführen. Ob eine Expansion dieses Modells in weitere Länder geplant ist, kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht bestätigt werden. Wie üblich testet Apple jedoch viele Dinge zunächst in den Vereinigten Staaten von Amerika, bevor der weltweite Launch angestrebt wird.
Die Kosten sind nicht der Punkt das sehr große Unternehmen auf Apple umsteigen, sondern der Umstand das die speziellen Softwareprogramme der Firmen an Apple angepasst werden müsste und Apple hierbei sperrt bzw. verschiedene Codes nicht preisgeben will.
Wieso nur USA? Meine Apps hier in Deutschland habe ich bereits als Volume Angebot freigeschaltet!