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MacBook Air: Apple verkauft 2013 weniger Einheiten

Nachdem Apple im Vorjahr eine beachtliche Anzahl der populären Notebook-Reihe MacBook Air verkaufen konnte, sollen die Kalifornier diese Zahl in diesem Jahr nicht halten können. Dies berichtet der taiwanische IT-Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf die Auftragshersteller von Apple in Asien, die die Anzahl der Bestellungen kommunizieren.

MacBook Air 2013

Wie die Zulieferer von Apple angeben, waren die Bestellmengen im ersten Quartal 2013 sehr gering. Mit der Vorstellung der neuen Modelle und der Erhöhung der Bestellungen um bis zu 20 Prozent im Laufe des dritten Quartals sollen rückläufige Absatzzahlen im laufenden Jahr erreicht werden. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 habe Apple die Lieferung der zu verbauenden technischen Komponenten nahezu komplett eingestellt. Daraus schließen die Auftragshersteller, dass die Verkäufe recht schwach waren.

Die Zahlen im Detail

Im Jahr 2012 hat Apple laut der Quelle gut 13 Millionen Einheiten des MacBook Air bestellt. Innerhalb der ersten Jahreshälfte 2013 setzten die Kalifornier jedoch nur 5,3 Millionen Stück ab. Selbst ein überaus herausragendes Weihnachtsgeschäft wird Apple nicht mehr genügen, um die Werte aus dem Vorjahr erreichen zu können.

Apple präsentierte die neuen Modelle des MacBook Air im Juni 2013. Vor allem im Bereich des Akkus setzt Apple neue Maßstäbe. Die Preise starten beim 11-Zoll-Modell bei 999 Euro. Mindestens 1.099 Euro werden für das 13 Zoll-MacBook Air fällig.

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8 Kommentare

  1. Erst mal die offiziellen Zahlen zum Jahresende abwarten….

  2. Die bauen die Dinger jetzt in den USA
    Daher der reduzierte Bestellungen in Asien ;-)

  3. Papst Spartacus 1.

    Schade, habe mir auch ein air 2013 geholt.

    Hat wohl nichts gebracht, sehr schade.

    MfG

  4. Zitat McKing :

    Die bauen die Dinger jetzt in den USA
    Daher der reduzierte Bestellungen in Asien ;-)

    Erstmal richtig recherchieren bevor man Unsinn postet…

  5. Ich würde meinen, dass es einfach an den für diese Geräte zu kurzen Update-Intervallen liegt. Die Geräte erhielten 2012 schnellere Prozessoren – die neuen MBP Retina sollen auch in Kürze ein Update erhalten. Dafür spielen diese Geräte aber in einer ganz anderen Preisklasse als ein IPhone oder IPad, zumal diese teils noch von Providern subventioniert werden.
    Wer sich im vergangenen Jahr ein neues Air – ein MBP – oder ein Pro Retina gekauft hat, kauft nicht dieses Jahr erneut eines, sondern wird das aus dem Vorjahr mindestens zwischen 2 und 4 Jahre nutzen. Gleiches gilt für den neuen IMac. Da kommen für IMac oder Retina MBP in der High-End-Ausstattung schnell um die 3000 Euro zusammen, die man nun mal, sofern man nicht Rockefeller, Burda oder Flick heißt, nicht jedes Jahr erneut ausgibt.

    Also sprechen die neuen Geräte überwiegend Neukunden an – und diejenigen die bei den letztjährigen Updates noch gewartet haben (aus welchen Gründen auch immer). Und dieser Markt ist nunmal kleiner, als wenn sich alles auf ein neues Produkt oder eine große Runderneuerung stürzt. Unterm Strich zählen die insgesamt über alle Produkte erreichte Verkaufssteigerung, denn im Grunde ist daran in etwa die Neukundenzahl feststellbar. Auch sind vielleicht die Produktneuregistrierungen ein besserer Indikator, denn wer sein Gerät bei Ebay oder sonst wo, weiterverkauft gewinnt ggf. auch einen völligen Neueinsteiger und damit künftigen Dauerkunden von Apple dazu.

  6. Aus Steuergründen wuede die Air Produktion teils nach Mexiko und Brasilien verlagert.

  7. Zitat Macfee :

    Ich würde meinen, dass es einfach an den für diese Geräte zu kurzen Update-Intervallen liegt. Die Geräte erhielten 2012 schnellere Prozessoren – die neuen MBP Retina sollen auch in Kürze ein Update erhalten. Dafür spielen diese Geräte aber in einer ganz anderen Preisklasse als ein IPhone oder IPad, zumal diese teils noch von Providern subventioniert werden.
    Wer sich im vergangenen Jahr ein neues Air – ein MBP – oder ein Pro Retina gekauft hat, kauft nicht dieses Jahr erneut eines, sondern wird das aus dem Vorjahr mindestens zwischen 2 und 4 Jahre nutzen. Gleiches gilt für den neuen IMac. Da kommen für IMac oder Retina MBP in der High-End-Ausstattung schnell um die 3000 Euro zusammen, die man nun mal, sofern man nicht Rockefeller, Burda oder Flick heißt, nicht jedes Jahr erneut ausgibt.

    Also sprechen die neuen Geräte überwiegend Neukunden an – und diejenigen die bei den letztjährigen Updates noch gewartet haben (aus welchen Gründen auch immer). Und dieser Markt ist nunmal kleiner, als wenn sich alles auf ein neues Produkt oder eine große Runderneuerung stürzt. Unterm Strich zählen die insgesamt über alle Produkte erreichte Verkaufssteigerung, denn im Grunde ist daran in etwa die Neukundenzahl feststellbar. Auch sind vielleicht die Produktneuregistrierungen ein besserer Indikator, denn wer sein Gerät bei Ebay oder sonst wo, weiterverkauft gewinnt ggf. auch einen völligen Neueinsteiger und damit künftigen Dauerkunden von Apple dazu.

    Dein Argumentationsversuch pro Apple scheitert kläglich daran, dass die von dir geschilderten Konstellationen immer auftreten, wenn ein aktualisiertes Produkt auf den Markt kommt, zutreffen. Im Gegenteil, bei längeren Produktzyklen müsste nach deiner Argumentation der jährliche Neukauf immer niedriger sein, weil man ja als Neukäuferbzw. Wiederkäufer nicht genau weiß, soll man jetzt noch kaufen oder kommt vielleicht in einem Monat ein aktualisertes Produkt auf den Markt.

  8. Das macht die Argumentation nicht falsch. Wer im vergangenen Jahr den neuen dünnen IMac oder ein MBP Retina gekauft hat, wird dieses Jahr fast garantiert kein neues kaufen und fällt damit als Kunde erstmal weg.
    Klar steht man immer vor der Frage: jetzt kaufen, oder kommt in Kürze was besseres. Im Grunde war es bei PC´s ja so, dass die bereits veraltet waren, wenn der Kunde vom Laden bis nach Hause ging und dort dann ankam.

    Ein Beispiel war die Apple-Nr. vom Vorjahr mit dem IPad. Da kam das IPad 3 als „The new IPad“ raus und nur 6 Monate später kam ein neueres mit Lightning etc. raus. Da fühl ich mich doch als Kunde verar….. der dem üblichen Produktzyklus nach das Ipad 3 gekauft hat. – Mit der Folge, dass wenn jetzt ein IPad mini ohne Retina kommt, das ebenfalls nicht gekauft wird, weil damit zu rechnen ist, dass es bereits nach 5-6 Monaten gegen eines mit Retina getauscht wird. Kunden merken sich solche Nummern wie Apple da gebracht hat – und folglich wirkt sich das auch auf Verkaufszahlen aus.