Wer die autorisierte Biografie des verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs bereits gelesen hat, dem wird der Name Chrisann Brennan etwas sagen. Dabei handelt es sich um die erste Freundin von Steve Jobs, die im Alter von 23 Jahren von ihm schwanger wurde. Brennan veröffentlicht demnächst ein persönliches Buch, aus dem die New York Post nun einzelne Seiten präsentierte. Dabei werden sehr interessante Aussagen zu Steve Jobs getätigt. Unter anderem sei der Apple-Mitbegründer unkontrollierbar kritisch gewesen, was das glückliche Zusammenleben kaum möglich machte.
Die heute 56-jährige Chrisann Brennan zeigt in ihrem Buch mit dem Titel „The Bite in the Apple: A Memoir of my Life With Steve Jobs“ auf, welche markanten und oftmals negativen Charakterzüge Jobs wirklich hatte. In einem Interview mit der NY Post erklärt Brennan unter anderem, dass Jobs regelrecht schamlos und egoistisch war. „Ich fühlte mich erniedrigt“, meinte die Autorin ebenso. Nachdem auch erste Erfolge bei Apple verzeichnet werden konnten, wurde das Verhältnis zwischen Steve Jobs und Chrisann Brennan immer schlechter. Jobs habe sich für wichtig gehalten, sodass selbst tägliche Arbeiten nicht mehr für ihn zur Debatte standen. In diesem Zusammenhang gibt Brennan den Abwasch im Haushalt an.
„Steve konnte sich nicht mehr beherrschen“
In ihrem Buch beschreibt Brennan des Weiteren die Wutanfälle von Steve Jobs. Sie vergleicht diese mit Tourette, wobei sich der Apple-Mitbegründer kaum mehr einkriegen konnte.
1977 trennte sich das Paar und Brennan wurde schwanger. Steve Jobs war jedoch der Überzeugung, dass er unter keinen Umständen der Vater sein kann. Brennan akzeptierte dies jedoch nicht und forderte 1979 die Durchführung von einem Vaterschaftstest an. Nachdem festgestellt wurde, dass Steve Jobs wirklich der Vater der Tochter Lisa Brennan-Jobs ist, zahlte er monatlich 500 US-Dollar. Der Kontakt brach jedoch völlig ab. Brennan schlug sich mit wenig Geld als Kellnerin durch das Leben und Jobs feierte Erfolge und erwirtschaftete mit Apple Summen in ungeahnter Höhe.
Die Tochter Lisa Brennan-Jobs arbeitet heute als Journalistin und Autorin. Jobs benannte den Apple Lisa Computer nach ihr.
Bildquelle: Lisa Brennan-Jobs, Lisa Jobs / wikimedia
Ihr Pferdegebiss war ebenfalls unkontrollierbar…
Mich erinnert das sehr stark an andere Genies: Mozart — war auch kein leichter Zeitgenosse — Einstein ebenfalls nicht und viele andere ebenfalls. Es fehlen bei Genies offensichtlich menschliche Stärken – was aber ihrer Beurteilung als Genie keinen Abbruch tut. Joan Baez die ebenfalls mit SJ zusammen war, hat auch nach der Trennung eine echte Freundschaft mit SJ verbunden. Wenn man nicht zusammen leben kann, muss man ja nicht zwangsläufig in Hass verfallen.
Ich glaube kaum das SJ sich geändert hat, und dennoch ist es dann ja wohl seiner Witwe gut gelungen mit diesem unberechenbaren und unkontrollierbaren Menschen klar zu kommen.
Zitat MaxK ↑:
Nur weil eine Fraue Blasphemie gegenüber deinem iGod betreibt musst du nicht so emotional reagieren…
Zitat Anonymous ↑:
Gebe dir absolut recht — zumal auch noch auf dem Bild offensichtlich nicht die Frau sondern die Tochter abgebildet ist. Ein wenig differenzieren sollte man da schon. Und das intelligente Menschen durchaus sehr schwierige Zeitgenossen sein können, sollte man nicht völlig ausblenden. Ich war auch ein Fan von Falco – dennoch glaube ich, dass er menschlich ebenfalls sehr schwierig war.
So ist das mit den ganzen Genies. Irgendwo fehlts dann doch immer menschlicher Seits.
Aalso sind doch schöne Zähne und keinesfalls ein übergroßes Gebiss. Möcht dich mal sehen!
Alle Genies sind schwierig ;)
Aber nicht alle „schwierigen“ sind Genies.
Wie um alles in der Welt könnt ihr diesen Jobs als Genie bezeichnen oder gar mit Mozart und Einstein vergleichen ??- unglaublich!! Also manche Idioten hier…lool
Zitat MaxK ↑:
Poste bitte mal ein Portrait von dir…
Eines scheint mir sicher. 2013 hätte der 20 jährige SJ höchstens als Mafia-Boss eine Karriere.
Trotzdem würde unsere Welt ohne ihn anders aussehen (Ob besser oder schlechter werden wir diesseits nie wissen). Stimmt zwar für jeden Menschen, aber den Einfluss von Einstein, Mozart, Mme Curie, und auch SJ ist halt doch grösser als denjenigen von uns gemeinen Foren Schreiblinge.
Sein Genie war, wie kein anderer, Menschen zu überzeugen und zu motivieren. Seine Rede an die Studenten zeigt eine besondere Begabung, Ideen und Konzepte auf den Punkt zu bringen.
Alles andere entzieht sich meiner Kenntnis und Urteilsvermögen. Und ein Heiligsprechung werde ich bestimmt nicht beantragen.
Zitat Macfee ↑:
He was in his lifetime a pig not a genius, he stole other people the ideas and gave them out as his. Impress he could buy only the idiots Apple’s Commitment Products without any expertise. Have sorry, but I see the Apple my German friends also robbed the brain