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Kostenlose iOS- und Mac Apps sowie Mavericks: Apple reduziert Marge um fast eine Milliarde US-Dollar

Nachdem Apple das kostenlose Update von OS X 10.9 Mavericks sowie die Gratis-Apps Pages, Keynote, Numbers, iPhoto, GarageBand und iMovie für iOS und den Mac zur iPad-Keynote ankündigte, sinkt die Marge um 900 Millionen US-Dollar. Dies bestätigt Apples Chief Financial Officer Peter Oppenheimer zur Bekanntgabe der Zahlen aus dem dritten Quartal 2013.

Peter Oppenheimer

Der langjährige Finanzchef von Apple wies darauf hin, dass man im kommenden Quartal mit rund einer Milliarde US-Dollar weniger Umsatz rechnet, da zum einen OS X 10.9 Mavericks sowie zum anderen die Updates der Apps aus den Suites iLife und iWork ab sofort gratis zur Verfügung stehen. (Bild via)

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11 Kommentare

  1. Only Apple can do this!!!

  2. Da wird die Marge sinken, aber die Kundenzufriedenheit steigen,
    Nur wenn Apple jetzt anfangen würde zwischen den Klicks in Mavericks Werbung zu schalten, würde ich mich von Apple verabschieden, dieses kostenlose abgeben wird bestimmt die ein oder andere Entscheidung zugunsten Apple hervorrufen

  3. 900 Millionen sind viel Geld, aber Apple verfolgt dabei eine ganz andere Strategie als man zu Anfang annimmt.
    Der Grundgedanke ist der folgende: Wenn du dir ein Mac-Gerät kauft bekommst eine ganze Office-Suite, Bearbeitungs-Tools und künftige Betriebssysteme komplett kostenlos.
    Der Kunde denkt sich dann „Cool immer das neueste Betriebssystem, Office von Apple gratis und Video/Bildbearbeitung gratis“.
    Kling anfangs nicht ganz so spektakulär, aber wenn wir es mit Windows vergleichen: Neue Betriebssysteme kosten, neue MS-Office-Pakete kosten, Profi-Programme kosten. Besonders für kleinere und mittlere Unternehmen ist es enorm kostspielig aktuelle Software für alle Geräte kaufen zu müssen und bei Apple wäre dieses Problem eine Zeit lang komplett gelöst!

    Damit startet Apple einen sehr aggressiven Schachzug gegen die Konkurrenz ;)

    Gruß

  4. Für mich gibt es das alles leider nicht kostenlos habe ein iPhone 4S und einen 2010er Mac Pro. Finde ich sehr sehr sehr schade aber trotzdem verliert mich Apple nicht.

  5. Zitat AppleEmanuel :

    Für mich gibt es das alles leider nicht kostenlos habe ein iPhone 4S und einen 2010er Mac Pro. Finde ich sehr sehr sehr schade aber trotzdem verliert mich Apple nicht.

    Doch gibt eine Möglichkeit, das du es für deinen Mac kostenlos bekommst!!

  6. Achso und wie genau die neue Software habe ich schon drauf

  7. Apple iWork 09 Trial herunterladen http://appldnld.apple.com.edgesuite.net/content.info.apple.com/iWork/Trial/2Z693-6764.01022009.awq23/iWork09Trial.dmg
    Installieren und dann Sytemsprache auf englisch stellen. Dann neustarten.
    Dann den Appstore öffen und die Works Applikationen updaten.
    Und schon haste die neusten drauf. Dann wieder auf deutsch stellen und fertig.

  8. Ok Danke werde ich ausprobieren

  9. hätte auch gern das Mavericks. Leider ist mein MacBook von Anfang 2008

  10. Wenn ich mir die Rechnungen meines MacBook und meines WinLaptop so ansehe, denke ich
    diese Software schon lange bezahlt zu haben. Da zahle ich gerne 99,- EUR im Jahr für ein
    richtiges Office. Wie man den Niedergang an Qualität noch Schönreden kann verschließt sich
    mir völlig.

  11. Wenn die neueste Software kostenlos ist, dann ist das natürlich ein feine Sache, so erscheint es im ersten Moment. Bei genaueren Hinsehen stellt man jedoch fest, auch Apple hat nichts zu verschenken.
    Wie sagte Tim Cook mit einfachen Worten selbst: „Ein weiterer Grund, warum ein jeder einen Mac kaufen solle.“ Die Zielsetzung: Ein jeder Kunde solle unkompliziert Zugang zur neuesten Software von Apple erhalten. So könne man alle neuen Funktionen auch tatsächlich nutzen. Ein Bezahlmodell erteilt Cook eine Absage, dieses passe nicht zur Erlebniswelt von Apple.“
    Was möchte Apple erzielen:
    1. Gewinnung von Neukunden und die Bindung vom alten Kunden
    2. Gewinne möchte man zukünftig hauptsächlich über den Geräteverkauf erwirtschaften, das heißt, die Software ist integraler Bestandteil und wird durch den Hardware-Verkauf refinanziert. Diese Vorgegensweise ist legitim, aber wir sollten uns nicht von dem Wort „free“ täuschen lassen. Auch die kleine Änderung im neuen Maverick, es kann nur noch über iCloud synchronisiert werden, sind Schritte in eine neue Bindung, aber auch, wenn der freie Speicher erschöpft ist, dann muss langfristig dafür gezahlt werden.
    Apples Langzeitkonzept wird jedoch erfolgreich sein, weil es stimmig und durchdacht ist.