US-Richterin Lucy Koh – die uns eigentlich aus anderen Verfahren bekannt ist – hat eine Klage von 4 Apple-Usern gegen das Unternehmen wegen der Aufzeichnung von Ortsdaten durch iOS-Geräte abgewiesen. Ihrer Ansicht nach konnten die Kläger keine ausreichenden Beweise für ihre Vorwürfe vorlegen.
Kein persönlicher Schaden nachweisbar
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Es geht um die Frage, ob den Klägern durch die falsche Interpretation des Datenschutzes durch Apple ein Schaden entstand.
Im Juni 2012 klagten die 4 Nutzer mit dem Vorwurf, dass Apple iOS extra so entworfen habe, dass Drittparteien auf einfache Art und Weise persönliche Daten von iOS-Geräten ohne die Einwilligung der Besitzer sammeln können. Außerdem verlangten die Kläger Schadensersatz, weil sie durch diese Methoden Speicherplatz und Bandbreite einbüßen mussten.
Die Klage drehte sich maßgeblich um den angeblich ungehinderten Zugang zu den UDIDs der iOS-Geräte, mit deren Hilfe Werbeanbieter das Nutzungsverhalten der User nachverfolgen können. Apple hat seit iOS 5 Einschränkungen für die Nutzung der UDIDs durch Apps eingeführt und diese mit iOS 6 gänzlich abgeschafft.
Lucy Loh sah die Vorwürfe der Kläger letztlich nicht bestätigt und wies die Klage ab.
via AppleInsider
Sehr gut! Einzig richtige Entscheidung!
Sie kann es doch immer noch ;) Save Apple Lucy ;)