Apples iPhones sind vor allem in Japan äußerst populär. Dies ist auch anhand der Verteilung der einzelnen Betriebssysteme erkennbar. Apples iOS liegt hier nämlich deutlich vor Googles Android. Nun wurde bekannt, dass 76 Prozent aller verkauften Smartphones auf das iPhone 5s und iPhone 5c entfielen. Den markanten Großteil wird jedoch das teurere Modell verzeichnen. Die Verkaufszahlen sind demnach außerordentlich positiv, sodass sich Japan zu zweitwichtigsten Markt für Apple hinter den USA entwickelt.
Apple sichert sich aktuell nicht nur 76 Prozent aller Smartphone-Verkäufe, sondern auch einen äußerst hohen Absatz durch den Partner NTT DoCoMo, einem japanischen Mobilfunkunternehmen, das 61 Prozent des Apple-Umsatzes im asiatischen Land ausmacht. Da Apple erkennt, dass NTT DoCoMo der Vertrieb der iPhones sehr gut gelingt, wird die Firma wohl auch der erste Ansprechpartner sein, wenn es um den Verkauf der neuen iPads in der 4G-Version geht. NTT DoCoMo beeindruckt nämlich mit einem Stamm von mehr als 60 Millionen Kunden, sodass es kein Wunder ist, dass Apple gerade mit diesem Unternehmen kooperieren wollte.
Apple kann die Nachfrage der japanischen Kunden besser bedienen
In Japan zeigt sich derweil ein recht ähnliches Bild wie in Deutschland, was die Verfügbarkeit der aktuellen iPhones angeht. Nach dem Marktstart waren nahezu alle Einheiten vom iPhone 5s komplett ausverkauft. Aktuell erholt sich die Situation jedoch und Apple wird der Nachfrage der Kunden immer besser gerecht. Demnach müssen Interessenten in Japan nur noch eine Woche bei einer Bestellung im Apple Online Store warten, ehe die Lieferung vom begehrten iPhone 5s erfolgt. (via)