Die Kollegen von Cult of Mac haben zu Beginn des Jahres von einer sehr interessanten Studie berichtet, wonach Entwickler mit kostenpflichtigen Apps, die sich in den Top 10 der Charts befinden, pro Tag im Durchschnitt 47.000 US-Dollar generieren. Nachdem nun wieder einige Monate vergangen sind und iOS weiter gewachsen ist, wurde diese Studie nochmals aktualisiert. Im Jahr 2013 kommen demnach die erfolgreichsten Apps im App Store auf gut 90.000 US-Dollar Umsatz pro Tag.
Laut der Studie der Marktforscher von Distimo sorgt vor allem das Freemium-Modell für die höchsten Umsätze. Dabei handelt es sich um gratis Apps, die mit kostenpflichtigen Inhalten via In-App-Kauf erweitert werden können. Anscheinend nutzen zahlreiche Anwender diese Angebote, auf die unter anderem auch Rovio als erfolgreichste Spieleschmiede zurückgreift.
In der Studie für das 2012, die Anfang des Jahres publiziert wurde, haben die Marktforscher noch angegeben, dass das Freemium-Geschäftsmodell für 77 Prozent aller Umsätze verantwortlich ist. Nun im November stieg dieser Wert nochmals auf unglaubliche 92 Prozent an. Die übrigen Angebote machen hingegen nur noch rund 4 Prozent der Einnahmen aus, wie die Distimo-Analystin Christel Schoger schreibt.
In diesen Ländern setzen die iOS- und Android-Entwickler die höchsten Umsätze um:
1) Vereinigte Staaten
2) Japan
3) Südkorea
4) Großbritannien
5) China
6) Australien
7) Deutschland
8) Kanada
9) Frankreich
Russland
Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von In-App-Käufen und nutze diese auch nicht. Was haltet Ihr davon? Schreibt uns doch einen Kommentar!
Also inapp Käufe die sinnvoll und im rahmen sind ( Bsp weatherpro) find ich das sehr gut, aber bei Games ist es meist abzocke, und ich denke hier wird auch das große Geld verdient.
Wobei ja immer noch jeder selbst daran Schuld ist, wenn er soviel Geld für imaginäre Münzen und Mist ausgibt!
InApp-Käufe werden erstmal komplett geblockt bei mir. Noch habe ich auch kein Programm gefunden bei dem die Verlockung so groß war das zu ändern. Besonders bei Spielen lehne ich es ab, bei Apps auf dem Bereich Produktivität wäre es für mich denkbar, aber nicht wenn die InApp-Käufe in meinen Augen grundlegende Funktionen die ein Programm von Hause aus haben sollte ermöglichen. Einzig wenn es wirkliche Features sind die den Nutzen einer guten Software noch verbessern, dann könnte ich die Schranke wieder kurzfristig heben.
Habe auch noch nie einen inApp kauf getätigt. Bei zB Naviapps für zusätzliches Kartenmaterial ist es sinnvoll sonst nicht.
Leider Gottes ist das die Zukunft!das Rennspiel wie hieß es noch das war kostenlos aber dafür waren unerträgliche Wartezeiten einprogrammiert die man nur mit in App Käufen umgehen konnte..
… Oder 1,50 bezahlen zu müssen um die Werbung auszublenden…
Es wird immer schlimmer und solche Apps lösche ich meistens direkt wieder
Ich habe noch NIE für ein Game mehr als den Kaufpreis bezahlt! Ich spiele es so lange, bis ich nicht mehr weiter komme und lösche es dann. IMMER! !
Einzige Ausnahme sind SpielERWEITERUNGEN, also add-ons. Und selbst da schaue ich genau hin. Aber ich werde niemals für irgendwelches Spielgeld, welches nach 5min wieder weg ist.