Spotify, Pandora und Rdio haben bereits bewiesen, dass das Musik-Streaming der wohl nächste große Trend im Audiosegment darstellt. Auch Apple etablierte in den USA sowie in einigen weiteren Ländern mit iTunes Radio ein Pendant zu Spotify und Co. Nun zieht auch der deutsche Gründer Kim Dotcom nach und startet die offizielle Demo zum Ende 2014 starteten Musikdienst Baboom.
Auf der offiziellen Webseite von Baboom stellt Kim Dotcom neben einigen ausgewählten Musiktiteln auch sein eigens aufgenommenes Album „Goodtimes“ für die ersten Nutzer zur Verfügung. Ende des Jahres soll der offizielle Start vom Musik-Streaming-Dienst dann vollzogen werden. Damit verschiebt Dotcom den Plan zum Release zum wiederholten Mal. Eigentlich sollte Baboom nämlich schon im Juni 2013 starten.
Zum aktuellen Zeitpunkt können Nutzer das Album von Kim Dotcom sowohl streamen als auch direkt vollkommen kostenlos herunterladen. Weitere Medienangebote, wie Bilder und Videos zu den einzelnen Interpreten, werden ebenso in Zukunft folgen. Nutzer können auch bei Baboom ein eigenes Profil mit einer persönlichen Timeline verwalten und somit Künstlern sowie den übrigen Baboom-Usern folgen. Dies etablierte Spotify bereits in einer ähnlichen Form.
Zum Preis von 8,99 Euro bietet Kim Dotcom seine neue Platte ebenso zum Kauf an. Der Vertrieb erfolgt über sein eigenes Label Kimpire Music.
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