Die Datenbrille Google Glass gilt als das Produkt im Portfolio des kalifornischen Internetkonzerns, das 2014 am meisten erwartet wird. Bis dato hat Google lediglich spezielle Versionen für Entwickler von Apps angeboten und noch keine Serienproduktion eingeleitet. Nun folgen weitere Varianten von Google Glass, die sich auch für Brillenträger eignen, die auf Korrekturgläser angewiesen sind.
Google stellte nun die Google Glass Titanium Collection vor. Dabei setzt der Internetkonzern auf einen klassischen Rahmen einer Brille, der Menschen mit einer Einschränkung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit die Möglichkeit bietet, diese mithilfe von Gläsern auszubessern. Diese Option ist dabei nicht nur für normale Brillen zur Korrektur der Sehstärke, sondern auch für Sonnenbrillen möglich.
Google arbeitet in diesem Zusammenhang mit mehreren Unternehmen aus der Branche der Optiker zusammen und kooperiert zudem mit renommierten Augenärzten, damit auch Menschen mit einer entsprechenden Einschränkung von der Datenbrille Google Glass profitieren können. Des Weiteren bereitet Google auf diesem Weg auch mögliche Vertriebsstrukturen vor, was den Verkauf von Google Glass bei Optikern betrifft. Einzelheiten zu den Preisen wurden ebenso bereits bekannt gegeben. Demnach kostet der Rahmen einer Brille zwischen 150 und 225 US-Dollar. Zusätzlich kommt noch die 1.499 US-Dollar Einheit für die Datenbrille Google Glass hinzu, sodass Brillenträger mindestens mit 1.649 US-Dollar rechnen müssen, was die Kosten für ein solches Modell betrifft.
Marktstart für Verbraucher im ersten Quartal 2014
Google Glass soll noch bis zum März 2014 auf den Markt kommen und auch für normale Verbraucher zum Kauf bereitstehen. Die Produktion übernimmt aller Voraussicht nach Foxconn. Das Unternehmen aus Taiwan ist unter anderem für die Fertigung der iPhones und iPads sowie einigen weiteren Produkten aus dem Portfolio von Apple zuständig. Einige Länder bestätigten bereits vor dem offiziellen Marktstart der Datenbrille Google Glass, dass sowohl der Verkauf als auch die Nutzung verboten sei. Dies betrifft unter anderem die Ukraine sowie Russland. In vielen weiteren Ländern dürfen Autofahrer Google Glass ebenso nicht tragen, denn sonst folgen Bußgeldbescheide. Dies ist in vereinzelten Bundesstaaten der USA sowie in Großbritannien der Fall. Wie es sich in Deutschland verhalten wird, ist noch nicht sicher. Eine entsprechende Informationen folgt wohl zum offiziellen Marktstart der Datenbrille. (via)
Ein Rohrkrepierer…
Irgendwie erinnert mich dieser „Glass-Blödsinn“ an das:http://www.fuenf-filmfreunde.de/wp-content/uploads/2009/04/terminator.jpg
Zitat Einstein ↑:
In der Chirurgie äusserst beliebt.
1500$ Endkundenpreis ist wohl etwas übertrieben. Haben die das wirklich so gesagt oder wurde in diesem Artikel hier einfach der Preis für Entwickler übernommen?
das ist der preis für die Entwickler, bzw. für die leute, die in der testphase ein gerät ergattern konnten
Für Spanner und Heimlichaufnehmer genau das richtige Gerät…
Also nicht dass ich für Google sprechen will, aber was soll das mit den Russen dort mit verkaufsverbot!?? Das ist schon ne Frechheit, auch wenn es hier google trifft!!
Zitat Joe ↑:
Stimmt :) das wäre genau das richtige für mich :D
Mittlerweile ist die Technik bei den Datenbrillen auf einem beachtlichen Level. Ich habe selber ein Prototyp einer Samsung-Brille im Büro und die kann einiges! Vor allem die Software ist klasse!