Das Soziale Netzwerk Facebook beweist nun, dass man tatsächlich mit Werbeanzeigen in den Apps für Smartphones und Tablet-Computer beeindruckende Umsätze generieren kann. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens setzt Facebook nämlich mehr Geld mit mobilen Werbeanzeigen als mit Ads um, die im Browser eines Computers angezeigt werden. 53 Prozent aller Anzeigen wurden im vierten Quartal nämlich auf mobilen Geräten dargestellt. Aus dem aktuellen Quartalsbericht geht zudem hervor, dass Facebook einen Gewinn von insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar verzeichnet.
Immer mehr Menschen schließen sich dem Sozialen Netzwerk Facebook an. Mit rund 1,23 Milliarden Nutzern ist Facebook das größte Netzwerk der Welt. Von allen Nutzern klicken sich 750 Millionen Tag für Tag in das Profil. 556 Millionen dieser Facebook-Nutzer verwenden dafür nicht mehr vorwiegend den Computern, sondern das Smartphone. Mithilfe passender Apps stellt Facebook hilfreiche Clients zur Verfügung, die es den Nutzern leicht machen, auf das eigene Profil zuzugreifen und auch Nachrichten, Videos sowie Memos zu versenden.
Zahlen liegen deutlich über den Prognosen
Branchenexperten rechneten vor vielen Monaten bereits damit, dass Facebook nicht in der Lage sei, Werbung in Massen auf die eigenen Apps auszuliefern und damit hohe Umsätze zu generieren. Das Soziale Netzwerk beweist allerdings nun mit dem neuesten Quartalsbericht, dass Anzeigen auf mobilen Webseiten durchaus mehr als bei klassischen Internetanzeigen bringen können.
Facebook liefert Werbeanzeigen im eigenen Feed der Nutzer sowie innerhalb der rechten Spalte aus. Dabei kann es sich sowohl um Textanzeigen als auch um Bild- und Videoanzeigen drehen. Damit Anwender erkennen können, dass es sich um Werbung dreht, gibt Facebook die Hinweise „gesponsert“ sowie „Empfohlener Beitrag“ bei den Werbeanzeigen hinzu. Angeblich handelt es sich bei jedem 20. Eintrag im Feed bereits um Werbung.
Eure Meinung?
Was haltet Ihr von den Werbeanzeigen von Facebook? Blendet Facebook eurer Meinung nach zu viele Anzeigen ein oder hält es sich in Grenzen? Schreibt uns doch einen Kommentar!