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WhatsApp: Google soll 10 Milliarden US-Dollar für den Instant-Messenger geboten haben

Neben dem Sozialen Netzwerk Facebook gab es noch andere Interessenten, die für den Kauf vom Instant-Messenger WhatsApp geboten haben. Laut einem Bericht vom Online-Magazin Fortune wollte der Suchmaschinenkonzern Google 10 Milliarden US-Dollar für WhatsApp zahlen. Letztendlich sicherte sich jedoch Facebook für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar den 450 Millionen Nutzer starken Service.

Aus der Quelle geht zudem hervor, dass Google nur diese besagte hohe Summe für WhatsApp geboten haben. Der WhatsApp-Gründer Jan Koum sollte nicht wie nun bei Facebook in den Aufsichtsrat des Unternehmens sitzen. Anscheinend hatte Koum somit zwei Gründe, um sich gemeinsam mit seinem Team für das Gebot von Facebook zu entscheiden.

Google führte seit seit Anfang 2013 Verhandlungen mit WhatsApp

Der Internetkonzern Google startete bereits vor einigen Monaten die ersten Gespräche mit WhatsApp. So meldeten einige Medien im April 2013, dass Google insgesamt eine Milliarde US-Dollar bieten wolle. Allerdings lehnte WhatsApp dieses Angebot ab. Weitere Unternehmen zeigten ebenso Interesse, doch auch hier entschied sich Jan Koum gegen die Offerten zur Übernahme.

WhatsApp wurde 2009 entwickelt und ist der weltweit populärste Instant-Messenger. Allein 450 Millionen Nutzer haben WhatsApp auf ihren Smartphones installiert. In Deutschland gibt es laut WhatsApp insgesamt 30 Millionen Nutzer. Trotz diverser Kritiken von Datenschützern setzen also zahlreiche Verbraucher auch weiterhin auf den Service, der allein zwischen Juni 2013 und Januar 2014 mehr als 10 Millionen weitere deutsche Kunden von sich überzeugen konnte.

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Ein Kommentar

  1. „Weitere Einträge laden“ geht immernoch nicht