Apple ist in Asien momentan dem Einstellungsrausch verfallen. Seit Mitte des letzten Jahres ist das Unternehmen aus Cupertino in Asien vermehrt auf der Jagd nach qualifizierten Arbeitskräften. Angeblich möchte Apple so die Entwicklung von neuen Geräten voran treiben.
Mehr Produkte in kürzeren Abständen
Das renommierte und vor allem zuverlässige Wall Street Journal verfolgt die Entwicklung bereits, seit sie im letzten Jahr begonnen hat. Nach Angaben des WSJ bereitet Apple durch diese Masseneinstellungen den “schnelleren und häufigeren Start” von neuen Produkten vor.
Scheinbar geht Apple bei der Suche nach neuem Personal sehr aggressiv vor und wirbt qualifizierte Arbeitskräfte von Firmen wie HTC und anderen ab. Apple möchte damit nach Ansicht des WSJ die Entwicklung von zwei iPhones mit größerem Display vorantreiben, die noch in diesem Jahr erscheinen sollen. Der Publikation liegt eine Mail von Apple vor, in der es heißt: “Apple is building an engineering team in Taipei to drive new iPhone product development.” Außerdem hat Apple vermehrt Manager eingestellt, die die Bedingungen in Apples Zuliefererkette weiter verbessern sollen.
Apple stellt vorwiegend an den Standorten in Taipeh und Shanghai ein. Für das Recruitment wird vorwiegend LinkedIn genutzt, eine Seite für professionelles Networking. LinkedIn ist praktisch das Facebook der professionellen Berufswelt.
Kürzere Produktzyklen sind keine Lösung für Apple
Zwar handelt es sich “nur” um die Vermutung einer großen Publikation, aber man sollte sich mal klar machen, was “schnellere und häufigere Produktstarts” bedeuten könnten. Auf einmal gäbe es nicht mehr jährlich ein neues iPhone, sondern alle 6 Monate. Ob das der richtige Weg für Apple ist, darf ruhigen Gewissens bezweifelt werden. Wir erinnern uns nur an die Aufregung über das iPad 4, das kaum ein halbes Jahr nach dem iPad 3 veröffentlicht wurde.
Allerdings handelt es sich wie gesagt um bloße Spekulation. Und selbst wenn Apple sich in Zukunft entscheiden sollte, die Produktzyklen zu verkürzen, kann man davon ausgehen, dass das vorher in Cupertino ausgiebig diskutiert wurde.
via 9to5Mac
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Wenns größer word brauch ichs eh net