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Apple kooperiert mit russischen Provider Megafon

Russlands zweitgrößter Mobilfunkkonzern Megafon gab nun bekannt, dass man mit Apple eine Vereinbarung getroffen habe, wonach in den kommenden drei Jahren insgesamt 750.000 iPhones verkauft werden. Hierzu ist ein Marketingbudget in Höhe von 28 Millionen US-Dollar eingeplant, die bis zum Jahr 2016 ausgegeben werden.

Apple Megafon

Die Einzelheiten der Zusammenarbeit mit Apple gehen aus dem Finanzbericht für das vergangene Jahr 2013 hervor, der nun veröffentlicht wurde. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Apple mit diesem Deal seinen Marktanteil in Russland steigern und mehr iPhones verkaufen möchte.

Reuters zitiert in den Analysten Sergei Libin von Raiffeisen Research, der der Meinung ist, dass die Anzahl der 750.000 geplanten verkauften iPhones zu realisieren sei. „Ich denke nicht, dass Megafon deutlich mehr Einheiten absetzen wird“, so der Analyst.

Apple will sich in Russland stärker aufstellen

Der russische Provider Megafon stoppte die Zusammenarbeit mit Apple im Jahr 2009, nachdem Differenzen bezüglich der Garantie und Gewährleistung nicht geklärt werden konnten. Vier Jahre später beschlossen Unternehmen, die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen. Mit dem drittgrößten Provider Russlands, Vimpelcom, arbeitet Apple ebenso bereits seit dem Herbst 2013 zusammen.

In Russland hält Apple derzeit einen Marktanteil in Höhe von 9 Prozent und generiert 20 Prozent vom Gesamtumsatz der Smartphone-Branche.

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3 Kommentare

  1. Irgendwo muss Apple ja sein goldenes Porno-Proll-Phone loswerden…

  2. Ist mir egal was die in russland machen, die sollen das 5C für wenig geld verkaufen, brauche bald wieder neuen vertrag :D.

  3. Zitat Wasist :

    Irgendwo muss Apple ja sein goldenes Porno-Proll-Phone loswerden…

    Irgendwo? Weltweit. Gestern noch „Porno-Proll-Phone“ , heute von Samesung kopiert. Eben nur in Plastik. So enstehen Trends..