Laut Daten der Firma Morgan Stanley war die Nachfrage nach Apples iPhone deutlich höher als erwartet. Verantwortlich dafür sind vor allem neue Smartphone-Promotionen seitens einiger US-Carrier.
Hohe Nachfrage dank der Mobilfunkunternehmen
Basis dieser Erkenntnis sind Daten von Morgan Stanleys Alpha Wise Smartphone Tracker Untersuchung, bei der Daten von Web-Suchen und die entsprechenden Verkäufe auswertet. Laut der Analystin Katy Huberty habe die Untersuchung ergeben, dass Apple im ersten Quartal 2014 42 Millionen iPhones verkaufen wird. Der bisherige Konsens lag bei 38 Millionen Einheiten.
Auch Vermutungen über die Gründe hinter der höheren Nachfrage hat Huberty parat. Die US Carrier haben Anfang 2014 verstärkt das iPhone beworben und günstige Vertragskonditionen angeboten. Außerdem habe auch Einzelhandelsketten wie Walmart oder BestBuy kräftig die Werbetrommel gerührt. Allein die vier großen US-Mobilfunkunternehmen AT&T, Sprint, Verizon und T-Mobile haben 2014 bereits neun Werbekampagnen für das iPhone gefahren.
Kann Apple mit der Nachfrage mithalten?
Problematisch könnte allerdings die Frage sein, ob Apple mit der hohen Nachfrage mithalten kann. Die Supply-Chain-Analystin Jasmine Lu, die ebenfalls bei Morgan Stanley angestellt ist, sagte voraus, dass Apple im ersten Quartal 2014 höchsten 38 bis 39 Millionen iPhones herstellen kann.
Allerdings wies Hubert darauf hin, dass der AlphaWise Smartphone Tracker im Jahr 2013 eine sehr genaue Voraussage der iPhone-Verkäufe von Apple ermöglicht hat. Die Voraussagen von AlphaWise waren 2013 in drei von vier Quartalen genauer als die des Wall Street Journals.
Wie zutreffend die Zahlen von Morgan Stanley sind, wird sich dann im April zeigen, wenn Apple die Zahlen des ersten Quartals 2014 veröffentlicht.
via AppleInsider