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Leonardo DiCaprio als Steve Jobs: Neue Gerüchte rund um Sonys Biopic

Sony Pictures produziert ebenso einen Streifen rund um das Leben des Apple-Mitbegründers. Nachdem zuletzt Regisseur David Fincher aus dem Projekt ausgeschlossen wurde, kursieren nun neue Spekulationen zum Film. Angeblich ist Leonardo DiCaprio für die Rolle des Steve Jobs im Gespräch. Des Weiteren gilt Danny Boyle als ein potenzieller Anwärter für den Posten des Regisseurs. Beide arbeiteten bereits im Jahr 2000 für den Film „The Beach“ zusammen.

Leonardo DiCaprio als Steve Jobs

Laut einem Bericht vom The Hollywood Reporter führt Sony Pictures aktuell Verhandlungen mit dem Regisseur Danny Boyle, der unter anderem mit dem Film Slumdog Millionär zuletzt einen weltweiten Erfolg feiern konnte. Der Streifen basiert auf der offiziell autorisierten Biografie des Autors Walter Isaacson. Die Quelle erwähnt zudem Leonardo DiCaprio, der für die Hauptrolle infrage kommen soll. Allerdings geht aus dem Bericht nicht hervor, ob der Schauspieler aus „The Wolf of Wall Street“ überhaupt an der Rolle interessiert ist.

Ist DiCaprio als Steve Jobs denkbar?

Die Produktion des Filmes mit einem potenziellen Millionenbudget von Sony Pictures ist noch immer nicht gesichert. Regisseur David Fincher forderte angeblich mehr als 10 Millionen US-Dollar Gage für seine Arbeit, was dazu führte, dass dieser Posten nun anderweitig vergeben wird. Fincher setzte sich vor Kurzem ebenso für Christian Bale als einen möglichen Schauspieler für die Rolle des Steve Jobs ein. Ob daraus in Zukunft noch etwas wird, darf jedoch bezweifelt werden.

Fraglich bleibt ebenfalls, ob DiCaprio überhaupt als eine gute Besetzung einzuschätzen ist. Rein optisch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund für diese Auswahl. Selbst Christian Bale könnte ich mir hier besser vorstellen. Womöglich wird die Rolle dennoch ein anderer Schauspieler übernehmen. Falls Ihr konkrete Vorschläge habt, dann schreibt uns diese doch in den Kommentarbereich.

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2 Kommentare

  1. Fraglich bleibt ob wir überhaupt noch einen Film davon brauchen.

  2. Na sagen wir’s mal so. Der Film „Jobs“ war einfach nur schlecht gemacht.

    Das, was Apple eigentlich ausmacht, wurde in diesem Film nicht transportiert. Auch die Transformation, die Jobs in seinem Leben durch macht. In „Jobs“ war er von Anfang an der smarte Durchblicker. Seine „transzendente“ Seite und sein geradezu magisches Charisma konnte in keiner Szene wirklich glaubhaft gemacht werden.

    Mir fehlte der Krieg mit Bill Gates und deren Hintergründe. Oder seine Detailverliebtheit und seine Art heute eine Idee zu hören und morgen in einer überarbeiteten Version so zu verkaufen, als wenn gerade der Stein der Waisen von ihm entdeckt worden wäre. Seine Art schnell und präzise zu denken, „Schlechtes“ riguros zu verwerfen (was ihm intern einen ziemlich schlechten Ruf einbrachte) und nicht „nur Gutes“, sondern ausschliesslich „Perfektes“ zu wollen – von allen – jederzeit (Dafür haben ihn manche geradezu geliebt).

    Dieses Wechselbad der Gefühle, diese Hingabe – schwer zu erfassen in einem Film – aber spannend.

    Vielleicht gelingt dieser Versuch ja besser.

    Steve WOLLTE etwas bewegen. Er entwickelte sich vom durchgeknallten Freak zum charismatischen Visionär, der die meisten in seinem Umfeld in sein „reality distortion field“ mitnehmen konnte. DAS will ich in einem Film sehen – denn das ist wahrscheinlich der Kern, der Steve auch nach seinem Ableben immer noch faszinierend macht.