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Erneuerbare Energien: Apple engagiert Manager

Apple hat mit Bobby Hollis einen neuen Manager eingestellt, der sich darum kümmern soll, dass Apple in Zukunft weitere Fortschritte im Bereich der Verwendung erneuerbaren Energien macht und ein ökologisches Internet unterstützt.

Erneuerbare Energien

Wie die Kollegen von Cult of Mac berichten, war Bobby Hollis zuvor bei einem lokalen Stromversorger in den USA tätig und besetzt nun die Stelle als Senior Vice President für erneuerbare Energien bei Apple. Bobby Hollis aktualisierte hierzu sein Profil auf LinkedIn, das die Neueinstellung bestätigt.

„Wir wollen die Welt besser machen, als wir sie vorgefunden haben.“

Apple legt einen großen Wert auf ein positives ökologisches Image des Unternehmens. In diesem Zusammenhang präsentiert der iPhone-Hersteller sein stetiges Engagement auf einer gesonderten Webseite sowie in diversen Werbespots. Apples Chef Tim Cook beteiligte sich zudem an der letzten Kampagne zum Thema und fungierte als Sprecher in einem Spot. Dabei gab Cook an, dass Apple als IT-Unternehmen ein positives Beispiel darstellen will, um die Welt aus ökologischer Sicht positiv für die nachfolgenden Generationen zu hinterlassen. Die Umweltorganisation Greenpeace bestätigte Apples Vorgehen im letzten Ranking. Dabei gab Greenpeace an, dass Apple aufgrund der Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen für die Rechenzentren ein positives Beispiel sei.

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Ein Kommentar

  1. Naja, es ist zumindest ein Anfang und man merkt, dass Apple bemüht ist, zumindest Imagepflege zu betreiben. Positiv hervorzuheben ist auch, dass sie größtenteils emissionsfreie Energie erzeugen ubd hierfür tief in die Tasche gegriffen haben. Aber man sollte immer auch bedenken, dass beispielsweise der ökologische Footprint einer Photovoltaikanlage (umgs .Solaranlage) nicht erst nach der Aufstellung anfängt bzw. wenn der erste Strom erzeugt wird, sondern bereits bei der Herstellung (Schmelzen des Sandes bzw. Siliziums, Schmelzens des Edelstahls bzw. Aluminiums für die Rahmen etc.), was sehr energieintensive Prozesse beinhaltet, welche ihrerseits Emissionen freisetzen.
    Daher ammortisiert sich die Energiebilanz einer solchen Anlage erst mehrere Jahrzehnte nach ihrer Installation.
    Ich schreibe das, weil man bei allem Lob und allen erkennbaren, guten Absichten nicht gleich denken sollte, Apple sei auf einmal „grün“.