Die Anzahl der verschickten Kurznachrichten sinkt hierzulande immer weiter. Die vielen verschiedenen Instant-Messaging-Services sorgen somit dafür, dass die Mobilfunkanbieter immense Marktanteile verlieren.
Wie der IT-Branchenverband Bitkom mitteilt, reduzierte sich die Zahl die versendeten SMS um 37 Prozent auf nur noch 37,9 Milliarden Nachrichten. Im Vorjahr wurden noch gut 59,8 Milliarden und somit die meisten SMS pro Jahr von deutschen Verbrauchern verschickt. Wie Dieter Kempf, Präsident vom Bitkom, bekannt gibt, wird die SMS auch zukünftig „ihren Platz in der Kommunikation haben“. Vor allem die Messaging-Apps WhatsApp und das Soziale Netzwerk Facebook ist für die massive Reduzierung dieser Anzahl verantwortlich. Dabei ist zu erwarten, dass diese beiden Alternativen zum Versenden von Nachrichten auch weiterhin Anteile für sich gewinnen werden.
Verbreitung von Daten-Flatrates sorgt für den Trend zu Instant-Messengern
Immer mehr Verbraucher entscheiden sich des Weiteren für eine Daten-Flatrate bei den Mobilfunkanbietern und können somit stets bequem und kostengünstig auf WhatsApp und Co. zugreifen. Jeder zweite Deutsche besitzt zudem laut Bitkom ein Smartphone. Vor allem bei der jungen Zielgruppe sind iPhones und Android-Smartphones sehr stark verbreitet.
Da viele meiner Freunde und Familie ein iPhone haben, gehen die meisten SMS automatisch per iMessege raus. Oder ich nutze whatsapp. Das aber eher seltener.