Wenige Stunden nach der erstmaligen Verfügbarkeit vom neuen Einsteigermodell des iMac 2014 mit einem 21,5-Zoll großen Display wurde der All-in-One-Computer bereits in seine Einzelteile zerlegt. Dabei wurde im Teardown festgestellt, dass Nutzer keine Möglichkeit haben werden, den Arbeitsspeicher erweitern zu können. Somit könnte der neue iMac 2014 für viele Verbraucher uninteressant sein, die genau dies vorhatten.
Der Apple-Reseller Other World Computing führte den Teardown zum 1.099 Euro teuren iMac 2014 durch. Hier wurde entdeckt, dass der Arbeitsspeicher fest verlötet ist. Die 8 GB RAM sind dabei bereits integriert, wobei keine weitere Option zur Verfügung steht, weitere Module einzusetzen. Sonderlich überraschend ist dieser Schritt von Apple jedoch nicht. Mit dem neuen iMac versucht der iPhone-Hersteller nämlich ähnlich wie beim MacBook Air den Formfaktor weiter zu verändern und das Chassis deutlich dünner zu gestalten. Dennoch hatte wohl nicht jeder Verbraucher damit gerechnet.
Diverse Ausrüstungsmöglichkeiten bei der Festplatte
Währung der RAM-Speicher nicht erweitert werden kann, steht eine konfigurierbare Option für den neuesten iMac bei der Festplatte zur Auswahl bereit. So kann der iMac mit einer 1 TB Festplatte ausgestattet werden. Des Weiteren ist eine 1 TB Fusion Drive Platte verfügbar, was zudem für eine 250 GB SSD gilt.