Apple hat angekündigt, Benzol und N-Hexan künftig nicht mehr in Produkten verwenden zu wollen. Damit gehen sie auf die Kritik von Aktivisten ein, die in einer Pedition gefordert haben, die beiden Chemikalien nicht mehr für die Produktion von iPhones zu verwenden.
Um dieser Forderung nachzugehen, wurden vier Monate lang 22 Fabriken untersucht. Es wurden laut Apple keine Anzeichen dafür gefunden, dass Benzol oder N-Hexan die 500.000 Arbeiter gefährdet hätte. In 18 der Fabriken wurden die Chemikalien überhaupt nicht gefunden, in vier anderen wurden die Grenzwerte eingehalten.
Laut Associated Press reicht Apple das allerdings nicht, um den Forderungen von China Labor Watch und Green America nachzukommen. Das Unternehmen hat angeordnet, dass weder Benzol noch N-Hexan in Zukunft für die Massenproduktion von Apple-Geräten und -Zubehör zum Einsatz kommen dürfen. Eine Ausnahme bilden Prototypen, die vom Fertigungsprozess ohnehin nicht viel mit der finalen Ausgabe gemein haben. Außerdem wurde den Fabriken aufgetragen, alle Substanzen auf die beiden Chemikalien zu untersuchen, selbst dann, wenn sie nicht bei den Inhaltsstoffen aufgelistet sind.
Ganz toller Bericht.
Es ist ja wohl nicht zuviel verlangt dem scheinbar ungebildeten Fußvolk, mit wenigen Sätzen zu erklären wieso diese Chemikalien gefährlich sind.