Gerüchten zufolge soll das kommende iPhone in zwei Größen auf den Markt kommen: 4,7 und 5,5 Zoll. Bislang gibt es nur Gerüchte darüber, was das für die Bildschirmauflösung bedeuten könnte, aber diese könnten nun aufgrund von Indizien etwas konkreter werden.
Der russische iPhone-Veredler Feld & Folk hat auf Instagram ein Foto veröffentlicht, das den Bildschirm eines iPhone 6 unter dem Mikroskop zeigen soll. Demnach soll die Auflösung für das kleinere iPhone 6 tatsächlich 1704×960 Pixel betragen. Der Maßstab, der auf dem Foto zu sehen ist, lässt annehmen, dass sich die Pixeldichte im kommenden iPhone zum ersten Mal seit Einführung des Retina-Displays im iPhone 4 erhöhen wird. Auf dem Foto kann man ca. 13 Pixel pro Millimeter abzählen, sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen. Beim iPhone 5s sind es dagegen 10,5 Pixel pro Millimeter.
9to5mac hat indes ein weiteres Indiz für die kommende Bildschirmauflösung gefunden. Hier stützt man sich aber nicht auf mikroskopische Bilder, sondern auf Informationen, die die aktuelle Beta 6 von Xcode liefert. Demnach soll es ein iPhone geben mit einer Auflösung von 736×414 Pixel, wobei diese Angaben ohne Berücksichtigung des Retina-Displays sind. Man muss die Zahlen also jeweils verdoppeln und kommt so auf 1472×828 Pixel, die im 4,7-Zoll-Modell zum Einsatz kommen könnten. Das 5,5-Zoll-Modell könnte nach gleicher Argumentation mit 1704×960 Pixel ausgestattet werden – in beiden Fällen würde das eine Pixeldichte von 355-360 Pixel pro Zoll bedeuten (zum Vergleich: Seit iPhone 4 liegt die Pixeldichte bei 326 ppi).
Das iPhone 6 soll laut aktuellen Gerüchten Anfang September auf einer Apple-Keynote vorgestellt werden.