Der Apple-Journalist John Gruber von Daring Fireball hat sich einmal mehr zu Wort gemeldet. Diesmal geht es um die Bildschirmauflösungen des iPhone 6 und dass die bisherigen Spekulationen darüber in die falsche Richtung gehen. Deshalb wirft er neue mögliche Auflösungen in den Raum.
In einem etwas längeren Artikel erörtert John Gruber, warum die bisherigen Spekulationen über die Bildschirmauflösungen des iPhone 6 in 4,7 und 5,5 Zoll für Apple wenig sinnvoll wären. Seiner Meinung nach sei es nachvollziehbarer, wenn das iPhone 6 mit 4,7 Zoll 1334×750 Pixel (326 dpi) bekäme und das 5,5-Zoll-Modell 2208×1242 Pixel (461 dpi).
Seiner Meinung nach habe Apple vor allem im Sinn, mehr Inhalt auf dem Bildschirm darstellen zu wollen. 1334×750 Pixel wären abzüglich Retina-Multiplikator 667×375 und damit 1,38-mal so viel wie beim iPhone 5/5C/5S. Durch die Pixeldichte von 326 dpi wären Schrift und Icons gleich groß wie bei aktuellen Modellen.
Für das iPhone 6 mit 5,5 Zoll Bildschirm stellt sich Gruber eine „3x-Retina“-Auflösung vor. Das würde die Pixeldichte auf 461 dpi erhöhen. Dadurch bekäme man 68% mehr Platz für Inhalte auf dem Bildschirm und könnte Schriftarten und Grafiken noch ein bisschen größer (+6%) darstellen. Somit könnte man potenziellen Kunden gleich drei gute Gründe verkaufen, sich das größere Modell zu holen: Mehr Platz, größere Schrift und schärferes Bild durch die erhöhte Pixeldichte. Ähnlich wie damals beim iPhone 4 würde dieses Szenario außerdem die Anpassung von bestehenden Apps erleichtern.
allgemein spekulationen über irgendwelche produkte sind sinnfrei! und nerven von jahr zu jahr mehr!