Feld & Volk hat kürzlich ein Video veröffentlicht, das ein aus Einzelteilen zusammengebautes iPhone 6 zeigen soll. Es startet immerhin bis in den Recovery-Modus und verlangt nach iTunes. Genau dieses Bild soll nun dabei helfen, die Bildschirmauflösung aufzudecken.
Wir haben letzte Woche über John Gruber berichtet, der üblicherweise recht gut informiert ist und seine Meinung zu der Diskussion über Bildschirmauflösungen im iPhone 6 abgegeben hat. Er war der Meinung, dass es für Apple am sinnvollsten wäre, beim iPhone 6 mit 4,7 Zoll die Pixeldichte von 326 ppi beizubehalten, woraus sich eine Auflösung von 1334×750 Pixeln ergeben würde, bzw. 667×375 Pixel ohne den Retina-Faktor.
Wie der Entwickler Steven Troughton-Smith über Twitter mitteilt, könnte Gruber angesichts des Videos von Feld & Volk damit richtig liegen. Grundlage ist der Vergleich mit dem iPhone 5s, das im Video zu Vergleichszwecken daneben gelegt wurde. Es ist zu erkennen, dass das Bild des Recovery-Modus offenbar von den Abmessungen her gleich ist wie das, was im 5s gezeigt wird. Da aber der Bildschirm größer ist, entstehen schwarze Ränder.
Während man den schwarzen Rand oben nicht wahrnehmen kann, weil der Hintergrund allgemein schwarz ist, kann man dies unten umso besser. Auf dem iPhone 5s beginnt das Lightning-Kabel bündig am untersten Pixel des Geräts, während das iPhone 6 stattdessen ein bisschen Platz lässt. Angenommen, das Bild wird zentriert angezeigt, ergibt sich zusätzlicher Platz von etwa 17,5%, womit man auf genau die 1334 Pixel kommt, die Gruber orakelt hat.
Ich glaube es nicht. Apple muss mehr zeigen. Wieso sollte Apple die Auflösung nicht deutlich erhöhen?
Apple ist unter Zugzwang und muss mehr zeigen.
Also ich habe es so verstanden dass der Bildschirm um 0,7″ größer wird und wir 17,5% mehr Inhalt sehen können. Das hört sich doch gut an oder?