Am Wochenende hat es anscheinend einen Hackerangriff auf die iCloud-Konten von Prominenten gegeben. Wie ein Apple-Sprecher jetzt verlauten ließ, untersucht das Unternehmen den Vorfall aktiv, erste Änderungen wurden bereits implementiert.
Vergangenes Wochenende wurden anscheinend einige Prominente Opfer von Hacker-Angriffen, die pikante Fotos aus der iCloud ans Tageslicht befördert haben. Dies hat ein großes mediales Echo hervorgerufen. Apple hat Re/code gegenüber mitgeteilt, dass man den Vorfall „aktiv untersucht“. Man nehme die Privatsphäre der Anwender sehr ernst, erklärte Sprecherin Natalie Kerris weiter.
Wie genau die Hacker an die in iCloud gespeicherten Fotos und Videos der US-Promis kommen konnten, ist bislang noch nicht geklärt. Allerdings gibt es auf GitHub ein in Python geschriebenes Bruteforce-Script, das iCloud-Passwörter erraten konnte. Dies wurde durch „Find My iPhone“ ermöglicht, wo die Loginversuche nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen nicht unterbunden wurden. Dies wurde inzwischen aber behoben, nach fünf falschen Passwörtern ist erst mal Schluss.