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iPod-Vater äußert sich zur Einstellung des iPod classic

Seit der iPhone-6-Keynote und dem damit verbundenen Relaunch der Apple-Webseite ist der iPod classic aus dem Programm verschwunden. Der „iPod-Vater“ Tony Fadell hat sich nun in einem Interview dazu geäußert und findet es einerseits schade, aber andererseits sei die Entwicklung quasi vom ersten Tag an abzusehen gewesen.

Tony Fadell, der „Erfinder“ des iPods, hat sich in einem Interview mit Fast Company zu der Einstellung des iPod classic geäußert. Seiner Meinung nach sei der iPod eine Besonderheit gewesen, die 18 Monate nach Markteinführung die Welt revolutionierte. So etwas komme nicht oft vor, der iPod sei ein Glückstreffer gewesen.

Zwar sei es schade, dass Apple mit dem iPod classic die Reihe langsam aussterben lasse, aber wirklich überraschend komme das nicht. Schon 2003 oder 2004 hätten sich selbst Mitarbeiter bei Apple gefragt, welches Produkt dem iPod den Todesstoß geben könnte. Intern habe sich die Spekulation breit gemacht, dass Musik-Streaming eine harte Nuss für den iPod werden könnte und so ähnlich kam es dann am Ende auch.

Für Apple ist der iPod kaum noch der Rede wert. Bei den Quartalszahlen im Januar gab Apple-Chef Tim Cook an, dass das Geschäft mit dem iPod auf dem absteigenden Ast sei. Bei den letzten Quartalszahlen wurde verlautbart, dass der iPod nur noch 1% des Umsatzes von Apple generiert.

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Ein Kommentar

  1. 1% des Umsatzes mit der iPod-Sparte.
    Das wären ja dann am Jahresumsatz von 2013 gemessen lächerliche 1,7 Mrd. $… ;-)