Was die Retinafizierung von Apple-Produkten angeht, ist es aus Sicht der Geräteklassen eigentlich nur noch der iMac, der noch mit einem „normalen“ Display auskommen muss. Tablets, Smartphones und MacBooks hingegen sind bereits mit Retina-Display erhältlich. Dies könnte sich wohl bald ändern.
Jedenfalls behauptet Jack Marsch, dass Apple an einer baldigen Markteinführung eines Retina-iMac arbeitet. Dieser soll, wie üblich, mit der doppelten Auflösung kommen, statt 2560×1440 Pixel stünden dann 5120×2880 Pixel zur Verfügung. Laut seinen Quellen soll der kommende iMac in seiner Spitzenkonfiguration mit einem Intel Core i7-4790K ausgestattet werden, der mit 4 GHz taktet. Hierbei handelt es sich noch um die Haswell-Architektur, wobei die kommenden Broadwell-Chips auch verbaut werden sollen, wenn sie verfügbar werden.
Um die Darstellung soll sich demnach ein Grafikchip aus dem Hause AMD kümmern, wie es schon beim Mac Pro der Fall ist. Aktuell werden in iMacs wie in MacBook Pro NVIDIA-Chips verbaut. Allerdings soll das Retina-Display auf den iMac mit 27 Zoll beschränkt sein. Die Quelle sei sich „fast 100%“ sicher, dass der iMac mit 21,5 Zoll bei seinen 1920×1080 Pixeln bleibt.
Weiterhin sei es „unglaublich wahrscheinlich“, dass Apple den Retina-iMac auf der nächsten Keynote ankündigt. Diese soll im Oktober stattfinden und vor allem neue iPads zeigen.