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MacBook Pro 2011: Klage wegen defekter Grafikkarte

Wer ein MacBook Pro aus dem Jahre 2011 sein Eigen nennt, könnte auf einer tickenden Zeitbombe sitzen. Zumindest scheint der Grafikchip häufiger Probleme zu machen, aber Apple sieht darin kein Problem, weshalb betroffene Anwender nach Ablauf der Garantie selbst für die Reparatur aufkommen müssen. Nun wird Apple deshalb verklagt.

Im MacBook Pro von 2011 steckt neben dem Grafikchip von Intel einer von AMD, jedenfalls in den Modellen mit 15- und 17-Zoll-Bildschirm. Dieser scheint aber Probleme zu machen, jedenfalls gibt es einige Anwender, die von Grafikfehlern und Abstürzen berichten. Die Anwaltskanzlei Bryson & Mason LLP hat deshalb untersucht, ob eine mögliche Klage Aussicht auf Erfolg haben könnte.

Offenbar sind die Rechtsvertreter der Meinung, dass eine Klage durchaus helfen könnte, denn eine solche wurde nun vor dem Landesgericht in Kalifornien gegen Apple eingereicht. Allerdings werden weiterhin betroffene Anwender gesucht, die der Kanzlei dabei helfen, den Sachverhalt aufzuklären.

Ein Punkt der Anklage ist Apples unzureichende Problemlösung. Davon abgesehen, dass Betroffene in der Regel selbst für die Reparatur aufkommen müssen, verwendet Apple als Austausch ein baugleiches Mainboard, das dieselben Schwachstellen aufweist, das heißt, dass die Betroffenen sich darauf einstellen müssen, denselben Fehler noch einmal zu erleben.

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Ein Kommentar

  1. immer noch billiger als die klage