Den richtigen Handytarif im Inland zu finden, ist schon nicht ganz einfach, kompliziert wird es aber, wenn man auch im Ausland alle Vorzüge seines Smartphones nutzen will. Dies kann man natürlich mit dem eigenen Mobilfunktarif machen, aber durch Roaming-Kosten kann dies teuer werden. Günstiger ist es mithin, im Ausland eine Prepaid-Karte zu kaufen.
Mittlerweile haben sich Flatrates nach allen Regeln der Kunst etabliert, auch auf dem Handy. So zahlt man für unbegrenztes Telefonieren, SMS-Schreiben und Surfen immer dasselbe und die Preise sind auch inzwischen in akzeptablen Regionen angekommen. Die Bedingungen gelten aber nur für das Inland. Im Ausland wird der Kunde zur Kasse gebeten, Stichwort Roaming.
Doch was, wenn man auch im Urlaub sein Smartphone vollumfänglich nutzen möchte? In diesem Fall kann es sich empfehlen, im Ausland eine Prepaid-Karte zu kaufen, besonders dann, wenn der Urlaub nicht auf wenige Tage beschränkt ist. Denn dann surft und telefoniert man zu Inlandskonditionen und kann davon profitieren, dass Mobilfunk außerhalb Deutschlands meist günstiger ist als bei uns.
Die Kollegen von Tarife.de geben hierfür wertvolle Tipps, wo man im Ausland seine Karte am besten beziehen kann. Dabei wird unterschieden, ob man vor allem surfen oder telefonieren möchte, denn ähnlich wie bei uns gibt auch auch im Ausland diesbezüglich zuweilen Unterschiede. Da dies auch Mobilfunkanbieter wissen, gibt es in einigen Ländern spezielle Tarife, die explizit auf Touristen zugeschnitten sind. In den USA kann man bei T-Mobile beispielsweise für 48,99 Euro eine SIM-Karte kaufen, die bereits ein Daten-Gutehaben von 1,5 GB beinhaltet. Surfen kann man damit im HSPA+- oder LTE-Netz von T-Mobile mit bis zu 42,2 MBit/s. Die Karte ist 30 Tage gültig, also auch für einen längeren Aufenthalt geeignet. Möchte man dasselbe mit der Telekom erreichen, muss man z.B. den DayPass M buchen, der 24 Stunden gültig ist und 50 MB Datenvolumen beinhaltet – für 30 Tage zahlt man also 88,50 Euro für dieselbe Leistung.