Die Federal Trade Commission soll sich einem Bericht von Reuters zufolge mit Repräsentanten von Apple getroffen haben, um den Datenschutz der Apple Watch zu diskutieren. Der FTC sei wichtig, dass mithilfe von HealthKit keine gesammelten Daten weitergegeben werden, ohne dass der Anwender vorher gefragt wird.
Reuters berichtet, dass sich die Federal Trade Commission (FTC) über die letzten Monate mit Apple getroffen hat. Thema war einmal mehr der Datenschutz, speziell ging es um die Health-App in iOS 8. Zusammen mit HealthKit ist es möglich, dass Apps Daten zum Gesundheitszustand sammeln, um diese dann aufbereiten zu können. Die Apple Watch wird noch mehr solcher Daten selbst erheben können, weshalb die kommende Apple-Smartwatch ebenfalls Thema war.
Die FTC will demnach eine Versicherung von Apple, dass die gespeicherten Gesundheitsdaten nicht von Apple selbst oder von externen Entwicklern weiter verkauft werden, etwa an externe Dienstleister oder zu Marketing-Zwecken. Eine Apple-Sprecherin erklärte Reuters daraufhin, dass das Unternehmen mit vielen Regulierungsbehörden weltweit zusammenarbeitet, um den Datenschutz klarzustellen. Datenschutz sei auch eines der Ziele bei der Entwicklung von HealthKit gewesen.
Die FTC ist dabei nicht das erste Organ, das sich genauer für den Verbleib der Daten in HealthKit interessiert. Im September schrieb ein Anwalt schon einen offenen Brief an Tim Cook, um sich von der Sicherheit der erhobenen Daten zu vergewissern.