Obwohl es deutlich mehr Android- als iOS-Smartphones und -Tablets gibt, sind es dennoch die iOS-Anwender, die bei Online-Shops eher einkaufen. Das geht aus einer Statistik von IBM hervor, die den gestrigen Thanksgiving-Shopping-Tag ausgewertet hat.
Was den E-Commerce angeht, haben iPhones und iPads deutlich die Nase vorn gegenüber ihren Android-Kollegen. Das fasst eine Statistik von IBM zusammen. Zwar gibt es fast doppelt so viele Android-Geräte wie iOS-Geräte in den USA, aber kaufwilliger sind die Apple-User.
Was die Besucher der untersuchten Seiten angeht, kamen 35,74% mit einem iPhone oder iPad, während knapp 16% mit Android unterwegs waren. Auch die Quote, ob ein Besucher tatsächlich was kauft, ist deutlich höher für Apple-Devices: 25,15% stehen dabei 6,89% gegenüber. Zuletzt ist der durchschnittliche Einkaufswert am gestrigen Tag, der bei Android-Anwendern bei 95,25 Dollar lag, während iPhones und iPads durchschnittlich 118,57 Dollar im Shop ließen.
Die Statistik ist dahingehend für Shop-Betreiber interessant, dass sie daran erkennen, worauf sie optimieren sollten. Beispielsweise kann ein derartiges Ergebnis dabei helfen, Apple Pay als unterstütztes Zahlungsmittel einzuführen. Gerade letzteres ist noch eine kleine Baustelle für Apple, denn nach einigem Hin und Her gibt es vergleichsweise wenige Akzeptanzstellen für Apple Pay in den USA – der Rest der Welt kann derzeit noch gar nicht mit Touch ID bezahlen.