Einer der Gründer von Beats, Jimmy Iovine, wollte von Anfang an, dass Apple sein Unternehmen kauft. Dies erklärt er in einem Interview mit dem GQ-Magazin. Er versuchte Tim Cook damit zu locken, dass in Apples Musik-Business ein riesiges Loch klafft, das er zu stopfen bereit wäre.
Jimmy Iovine wurde vom GQ-Magazin als einer Männer des Jahres nominiert und gab dem Magazin ein Interview. Darin plaudert er ein wenig aus dem Nähkästchen, wie es zu dem Kauf seines Unternehmens durch Apple gekommen ist. Demnach hat er schon seit Längerem versucht, Apple davon zu überzeugen, Beats zu kaufen.
Die Hauptaussage in den Überredungsversuchen war, dass Apple gegenwärtig ein Loch im Musikgeschäft hat, das er stopfen könne. Gemeint war ein Streaming-Dienst wie Spotify, das als Beats Music Teil des Kaufs war. Interessant ist, dass ein solcher Streaming-Dienst vor dem Kauf von Beats nicht bei Apple existierte und das obwohl Ioving schon 2003 auf Steve Jobs zuging und ihm ein solches Konzept vorstellte.
Apple soll momentan einige Umbaumaßnahmen an Beats Music planen. So wird davon gesprochen, den Dienst in iTunes zu integrieren und die Abo-Gebühren zu reduzieren. Das Ganze soll 2015 stattfinden.