Neue Zahlungsmittel haben es stets sehr schwer, sich ausreichend bei den Verbrauchern zu etablieren. Dies gilt vor allem für moderne elektronische Methoden. Apple hat mit seinem noch recht jungen Zahlungssystem ebenso mit demselben Problem zu kämpfen. Dennoch entwickelt sich Apple Pay langsam aber sicher. Laut einem Bericht von ITG erreichte Apple im November 2014 nämlich bereits einen Marktanteil in Höhe von 1 Prozent in den USA.
Gemessen am gesamten Markt der Zahlungsoptionen in den USA ist dieser Wert natürlich als gering einzustufen. Für ein solch modernes System muss diese Einschätzung jedoch relativ betrachtet werden. Es zeigt bereits, dass das Potenzial nach oben vorhanden ist, denn mehr als 60 Prozent aller Nutzer von Apple Pay verwenden den Service mehrmals im Monat. Insgesamt verwenden Apple Pay-Nutzer den Service 1,4 Mal wöchentlich. Das eBay-Pendant PayPal wird hingegen nur von 20 Prozent der Kunden mehr als einmal pro Monat in Anspruch genommen.
Apple-Kunden kaufen via Apple Pay oft im Bio-Supermarkt ein
Aus dem Bericht geht zudem hervor, wo die Nutzer von Apple Pay in erster Linie shoppen. Dennoch fällt ein Fünftel aller Einkäufe auf die Bio-Supermarktkette Whole-Foods. Danach folgt mit 19 Prozent die Drogerie Walgreens. Des Weiteren werden als Einkaufsquellen noch McDonalds sowie Panera Bread sowie Subway gelistet.
In Zukunft soll Apple Pay auch in vielen anderen Ländern der Welt zur Verfügung gestellt werden. Apple Pay funktioniert derzeit nur mit den beiden aktuellen Apple-Smartphonemodellen iPhone 6 und iPhone 6 Plus mithilfe der NFC-Technologie.