Laut einem Bericht der britischen Zeitung The Telegraph verhandelt Apple derzeit mit einigen Großbanken über eine baldige Einführung vom Bezahlservice Apple Pay, die ab Mitte 2015 in Großbritannien erfolgen soll. Allerdings stellen diverse EU-Regeln potenzielle Gründe dar, weshalb sich die Einführung verschieben könnte.
Nachdem bereits in einer Studie bestätigt wurde, dass US-amerikanische Kunden von Apple den NFC-Bezahldienst Apple Pay annehmen, versucht der iPhone-Hersteller weiterhin, das eigene Angebot in weiteren Ländern zur Verfügung stellen zu können. Der europäische Markt stellt dabei für Apple wie üblich eine lukrative Option dar, doch die Regeln für Banken in den EU könnten dem IT-Konzern aus Kalifornien zusetzen.
Probleme mit dem Datenschutz
So gibt es laut dem Bericht noch Unklarheiten darüber, welche Daten Apple vom Kunden genau erfasst und speichert. Eine Großbank ist angeblich der Meinung, dass Apple deutlich zu viele persönliche Daten der Anwender abgreifen würde. Apple äußerte sich ebenso bereits zu diesem Thema und gab bekannt, dass keine Kundendaten zu den Einkäufen der Kunden gesammelt werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Bezahlen mithilfe von Apple Pay nur mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus in den USA möglich. Hier erhebt Apple eine Gebühr in Höhe von 0,15 Prozent vom Betrag, für den eingekauft wird. Details zur Höhe dieser Gebühr für den europäischen Raum sind noch nicht bekannt.
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