Apples Expansionspolitik gen Asien scheint sich auszuzahlen, denn wie ein Marktforschungsunternehmen herausgefunden hat, ist Asien momentan für Apple der am schnellsten wachsende Markt für iPhones. Selbst in Südkorea hat Samsung das Nachsehen.
Wie das Marktforschungsunternehmen Counterpoint herausgefunden hat, konnte Apple in Asien seinen Marktanteil bei Smartphones nach Veröffentlichung von iPhone 6 und iPhone 6 Plus rasant ausbauen. Vor allem in Japan, China und Südkorea hat sich die Markteinführung für das Unternehmen aus Cupertino gelohnt.
So konnte das iPhone im November in Südkorea einen Marktanteil von 33% für sich verbuchen, während der Hauptkonkurrent, Samsung, von 60 auf 46 Prozent abstürzte. Counterpoint lässt sich damit zitieren, dass keine andere ausländische Marke jemals mehr als 20% Marktanteil in Südkorea bei Smartphones halten konnte. Bislang war es immer das einheimische Unternehmen Samsung, das den Markt dominieren konnte.
Doch auch in den anderen genannten Ländern sieht es gut aus für Apple. So ist in Japan sogar knapp die absolute Mehrheit drin mit 51%. Sony, auf Platz 2 liegend, hält 17%. In China konnte sich Apple immerhin auf den dritten Rang vorarbeiten, hinter Xiaomi und Lenovo.
Asiaten scheinen dabei vor allem auf das iPhone 6 Plus zu stehen, denn in Japan, Vietnam, China und den Philippinen entschieden sich über 35% der iPhone-Käufer für das größere Modell. Insgesamt ist der Erfolg des iPhone 6 aber nicht auf Asien begrenzt, denn auch in anderen Teilen der Welt konnte Apple seit Markteinführung ordentlich zulegen.