Wer etwas im Internet anzubieten hat, entscheidet sich häufig für ein PDF-File. Denn mit PDF ist es möglich, ein Design so weiterzugeben, wie man es entworfen hat, ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, welche Software auf dem Zielrechner installiert ist. Will man das Ganze noch schön präsentieren, bietet sich ein Online-Blätterkatalog an.
Ob bei Ikea oder dem Internetauftritt des Supermarkts um die Ecke: In einem Katalog zu stöbern ist im Internet Gang und Gäbe. Denn direkt im Browser einen Blick in den Katalog zu werfen, ist bequemer als sich durch Textwüsten zu quälen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie man so etwas auch selbst realisieren kann.
Die Antwort ist dabei relativ einfach, denn im Gegensatz zur „guten, alten Zeit“ sind derartige Zuvorkommnisse für den Besucher kein Hexenwerk mehr. Längst gibt es Programme, die den Job erledigen und seit einiger Zeit auch Online-Dienste, die Gleiches leisten. Das hat natürlich den Vorteil, dass man schon beim Erstellen eines schicken Blätterkatalogs keine spezielle Software benötigt, denn alles, was man tun muss, findet im Browser statt.
Als einzige Voraussetzung sei genannt, dass der Flyer oder Katalog, den man geschickt in Szene setzen möchte, im PDF-Format vorliegt. Aber selbst das ist heutzutage kein teurer Spaß mehr, denn wer einen Mac hat, kann aus jedem beliebigen Programm heraus sein Erzeugnis in ein PDF-File „drucken“. Doch auch ohne Mac benötigt man noch lange nicht den Adobe Acrobat, denn viele Programme können ebenfalls direkt PDF-Dateien erstellen, so zum Beispiel Open Office (bzw. Libre Office und dessen Abkömmlinge) und Microsoft Office in neueren Versionen.
Um nun einen interaktiven Blätterkatalog zu erstellen, braucht es nicht viel Zeit. Insgesamt, inkl. dem Erstellen eines Designs und dem Einbinden der Links, sind etwa 30 Minuten vonnöten, wie das Tutorial zum GTSL Blätterkatalog zeigt. Die meiste Zeit wird hierbei dafür verwendet, einen kleinen Katalog zu erstellen und die Links samt Videos einzupflegen – denn man ist nicht nur auf Schrift und Bild beschränkt, auch Videos sind möglich.
Nachdem die Vorbereitungen getroffen sind, muss eigentlich nur noch das PDF-File durch einen Online-Dienst in das passende Format umgewandelt werden. Am Ende bekommt man einen Embed-Code, ähnlich wie bei YouTube-Videos, und kann das Ergebnis der Welt präsentieren.