Angeblich soll Apple bei der Kamera im für dieses Jahr erwarteten „iPhone 6s“ weiterhin auf eine Auflösung von 8 Megapixel setzen. Diese Auflösung gibt es im iPhone schon seit dem iPhone 4s, dennoch wurde die Bildqualität immer weiter gesteigert.
Glaubt man neusten Gerüchten, will Apple weiterhin bei einer 8-MP-Kamera bleiben, auch im kommenden iPhone. Das beißt sich nicht unbedingt mit einem anderen Gerücht, dass Apple die Bildqualität auf das Niveau von digitalen Spiegelreflexkameras erhöhen will, denn seit der Markteinführung des iPhone 4s im Jahr 2011 hat das Unternehmen durchaus gezeigt, dass sich die Fotos auch mit 8 MP noch weiter verbessern lassen.
Das Gerücht hat der Analyst Jeff Pu aus Taipei in die Welt gesetzt, der gleichzeitig erwähnt, dass sich das Umsatzwachstum des Zulieferers Largan Precision deshalb in Grenzen halten wird. Immerhin könnte es sein, dass Largan davon profitiert, dass auch Einsteiger-Smartphones so langsam bei 8 MP oder mehr ankommen. Aber im High-End-Segment dürfte es noch eine Weile dauern, bis sich 16 oder 20 MP durchsetzen, was an der begrenzten Anzahl der CMOS-Sensoren liege.
Für den Herbst wird das „iPhone 6s“ erwartet, das vermutlich eine aufgebohrte Version des iPhone 6 sein dürfte, wenn Apple seinem Zweijahres-Zyklus der Vergangenheit treu bleibt. Während die Kamera immer wieder als Verkaufsargument hervorgebracht wurde, wurde vor allem verbessert, wie gut die Komponenten mit einem Motiv umgehen können. Bei der Erhöhung der Auflösung ist Apple traditionell eher zaghaft.