Apple soll angeblich das „iPhone 6s“ mit einem verbesserten Touch-ID-Sensor ausstatten. Das behauptet jedenfalls ein Analyst und führt an, dass Apple damit Apple Pay angenehmer machen möchte, da der neue Sensor mit einer gesenkten Fehlerrate daherkommt.
Touch ID hat Apple erstmals im iPhone 5s vorgestellt und ist inzwischen in allen iOS-Geräten außer dem iPod touch angekommen. Neben dem Entsperren des Geräts und der Legitimierung für Käufe im App Store dient Touch ID im iPhone 6 zum Bezahlen mit Apple Pay. Damit das künftig noch angenehmer wird, geht der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities davon aus, dass Apple in diesem Jahr den Touch-ID-Sensor verbessern wird.
Kuo geht davon aus, dass der Touch-ID-Sensor ab dem „iPhone 6s“ präziser arbeiten soll, um so falsche Erkennungen möglichst zu eliminieren. Deshalb sei davon auszugehen, dass die zuständigen Zulieferer, Sunnic, ASE Kuo und TSMC, in diesem Jahr mehr Touch-ID-Sensoren produzieren müssen. Dies werde bereits ab dem zweiten Quartal geschehen müssen, heißt es weiter.
Kuo geht allerdings nicht davon aus, dass der Touch-ID-Sensor in absehbarer Zeit in den Bildschirm integriert wird, auch wenn diverse Apple-Patente diese Vermutung nahelegen. Der Grund dafür ist, dass dann der gesamte Bildschirm mit Saphirglas abgedeckt werden müsste, um maximale Kratzfestigkeit zu garantieren und noch weitere Technologien benötigt werden, die aber vermutlich noch nicht ausgereift sind.
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