Apples Chef-Designer Jonathan Ive hat sich in einem Interview über die Apple Watch ausgelassen. Demnach war es das Ziel der Entwicklung, ein Gerät herzustellen, das individualisierbar ist, im Gegensatz zu iPhones. Auch Steve Jobs hat noch an der Uhr entwickelt.
The New Yorker hat Jony Ive in einem Interview mit Fragen gelöchert. Der interessanteste Teil ist dabei jener, bei dem es um die Apple Watch geht. Doch zunächst äußerte sich Ive in einer kleinen Anekdote zu Steve Jobs. Dieser kam ihm 1997 im Rahmen der Übernahme von NeXT durch Apple besuchen.
Die Art und Weise, wie Ive sein Design entwirft, gefiel Jobs dabei immer besser, sagt er. Zusammen mit Jobs arbeitete er auch an Entwürfen, die später zum ersten iMac führten. Mit der „Think Different“-Werbekampagne, die kurz darauf startete, konnte sich Ive ebenfalls identifizieren und erinnerte ihn stets daran, über den Tellerrand hinaus zu denken.
Die Apple Watch ist etwas, an dem Steve Jobs kurz vor seinem Tod im Oktober 2011 noch mitgearbeitet hat. Damals sei bei Apple eine Art Aufbruchsstimmung gewesen, man habe über neue Produkte nachgedacht. Die Uhr sei dabei eine besondere Herausforderung gewesen, denn es war das erste Produkt, das bereits existierte, als Apple mit der Arbeit begann. Das Ziel des Designs war es diesmal, die Uhr möglichst individuell zu halten. Im Gegensatz zu iPhones, bei denen eins wie das andere aussieht, sollte die Apple Watch von Anfang an ein persönliches Gerät werden. So entstanden die verschiedenen Gehäuse und Armbänder, beschreibt Ive.