Offenbar ist doch etwas dran, dass Apple irgendetwas mit Fortbewegungsmitteln in der Pipeline hat. Denn zumindest in der Schweiz ist von offizieller Seite nachzulesen, dass Apple jetzt auch was mit Fahrzeugen macht. Zumindest ist das in der Schweiz so.
In der Schweiz hat Apple seine Marke samt Logo auf den Bereich der Fahrzeuge ausgeweitet. Dafür zeichnete sich die Kanzlei Baker & McKenzie aus Zürich zuständig. In der Ergänzung zu der Marke heißt es, dass sich die Make samt Logo nun auch auf „Apparate zur Beförderung auf dem Lande, in der Luft oder auf dem Wasser“ beziehe. Da man einmal dabei ist, gibt es auch gleich noch ein paar weitere Anwendungsfälle, beispielsweise elektronische Komponenten für Fahrzeuge, Eisenbahnwaggons und Lokomotive, Schiffe und Flugzeuge. Weiterhin werden nun auch Diebstahlsicherungen für Fahrzeuge abgedeckt. Zuletzt gibt es Ersatzteile und Zubehör für alle genannten Waren.
Mit Flugzeugen oder Booten aus dem Hause Apple sollte man in absehbarer Zeit aber nicht rechnen. Viel mehr geht es bei dem neuen Absatz darum, möglichst vieles abzudecken, um Missverständnisse vorzubeugen – eine Praxis, die im Markenrecht durchaus üblich ist. Diese Ergänzung, zusammen mit den anderen Indizien und Gerüchten, deuten aber dennoch darauf hin, dass es Apple durchaus ernst meinen könnte bei der Entwicklung eines Autos.
Der Stand der Gerüchteküche ist, dass Apple an einem Elektroauto arbeitet, das bis 2020 auf den Markt kommen soll. Dafür sollen momentan über 1000 Mitarbeiter eingesetzt werden.