Laut einem Bericht wird Apple im Bildungsbereich die Pflicht zur Angabe der Apple-ID für den Download von Apps und Büchern entfernen. Mithilfe dieser Änderung soll der Einstieg zur Nutzung der iPads für Schüler erleichtert und zudem dafür gesorgt werden, dass im Education-Bereich mehr Apple-Hardware zum Einsatz kommt.
Wer eine App aus dem App Store oder auch andere digitale Inhalte herunterladen möchte, muss zwingend über eine Apple ID verfügen, die mit jedem Benutzerkonto erstellt wird. Auch im Bildungsbereich ist dies der Fall. Wie die Kollegen von 9to5mac berichten, möchte Apple diesen Prozess nun abändern und für Schüler und andere Bildungseinrichtungen deutlich vereinfachen, um den simpleren Zugang zu den iPads zu ermöglichen. Demnach wird es angeblich in Zukunft nicht mehr notwendig sein, bei der Verwendung der iPads in Bildungseinrichtungen eine Apple ID zum Download von Inhalten anzugeben.
Gerüchten zufolge werden die Administratoren der Schulen die Möglichkeiten bekommen, Apple IDs individuell erstellen und bearbeiten zu können. In welcher Form dies allerdings im Detail in der Praxis umgesetzt wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.