„Neue MacBooks braucht das Land“, dachte sich Apple auf der heutigen Keynote und hat gleich mal das gesamte Line-Up mal mehr, mal weniger erneuert. Gänzlich neu ist das „MacBook“ ohne speziellen Zusatz, das im Grunde genommen das 12-Zoll-MacBook Air mit Retina-Display ist, von dem man in den Gerüchten so viel gehört hat.
Nachdem Tim Cook fertig war, zu betonen, wie toll der Mac in der Industrie performt, ging es ans Eingemachte. Großsprurig verkündete man, dass man heute das Notebook neu erfinden werde und zwar mit dem neuen MacBook – ohne Zusatz. Es wiegt gerade einmal 907 Gramm und bietet eine Bildschirmdiagonale von 12 Zoll, auf denen 2304×1440 Pixel dargestellt werden. Es handelt sich also um ein Retina-Display. Das Panel dafür ist nur 0,88 Millimeter dünn und benötigt 30% weniger Energie. Gleichzeitig hat man neue Akku-Zellen entwickelt, die den Platz besser ausnutzen und konnte so 35% mehr Fläche nutzen, sodass eine Akkulaufzeit von 9 Stunden für WLAN-Surfen und 10 Stunden für Filmwiedergabe aus iTunes geboten wird. Ermöglicht wird das durch den neuen Intel Core M Prozessor auf Broadwell-Technologie, der seine bis zu 1,3 GHz in nur 5 Watt abliefert und dabei nicht einmal einen Lüfter benötigt.
Das dünne MacBook bringt auch einen neuen universellen Anschluss mit: Wie schon erwartet handelt es sich um den USB-C-Anschluss, der für USB, DisplayPort, HDMI, VGA und Strom eingesetzt werden kann. Sein größter Vorteil ist, dass man ihn seitenunabhängig anschließen kann. Ebenfalls neu ist die Tastatur, die ebenfalls abspecken musste. Apple hat sich hierfür eine neue Technologie für die Anschläge ausgedacht und verspricht, dass die Tasten trotzdem viermal so stabil sind wie vorher. Ebenfalls neu ist das Trackpad, das die Force-Touch-Funktion der Apple Watch geerbt hat. Vier Sensoren überprüfen nun, wo man hintippt und im Gegensatz zu älteren Trackpads ist die Druckstärke überall gleich – und sogar einstellbar. Das Ganze gibt es in Silber, Spacegrau und Gold. Jedes MacBook hat 8 GB Speicher. Das Einsteigermodell kommt mit 1,1 GHz Prozessor und 256 GB SSD-Laufwerk für 1299 Dollar. Die etwas bessere Version kommt mit 1,2 GHz und 512 GB SSD für 1599. Erhältlich ist das Gerät ab 10. April.
Des Weiteren wurden auch die MacBook Air aktualisiert. Auch hier kommen nun Broadwell-Prozessoren von Intel zum Einsatz, dort aber in Form des Core i5 und Core i7. Außerdem gibt es Thunderbolt 2 und im 13-Zoll-Air eine doppelt so schnelle SSD.
Ebenfalls aktualisiert wurde das MacBook Pro. Darin zu finden ist abermals ein Core-Prozessor der 5. Generation (Broadwell) und ein doppelt so schneller Flash-Speicher. Als ob das noch nicht reicht, gibt es ein Trackpad mit Force Touch oben drauf und eine Stunde mehr, die das Gerät ohne Steckdose auskommt.
Sowohl MacBook Air als auch MacBook Pro sind ab heute zu haben.
Das MacBook Air wurde allerdings 100€ teurer…
Das mit dem USB-Anschluss nehm‘ ich Euch übel, Apple!
Furchtbar!
Das schlimmste ist das der Apfel nicht mehr leuchtet!
Und warum kein Thunderbolt Anschluß? Schwach!
Also das neue MacBook ist der hammer! Sieht super aus aber hat Apple was erwähnt bezüglich Adapter, weil bis jetzt kann ich nichtmal ein IPhone anschließen!
Kann mich nur anschliessen….kein leuchtendes Logo mehr….und was habt ihr Euch nur dabei gedacht,die Anschlüsse Weg zu lassen…..??????