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Apple Watch: Vorbestellung ab 10. April, Verkauf ab 24.04., Preise bis über 10.000 Dollar

Die Katze ist aus dem Sack: Apple hat diesmal relativ ausführlich die Apple Watch vorgestellt, sogar mit Preisangaben und Veröffentlichungstermin. Die gute Nachricht: Deutschland ist bei der Markteinführung dabei. Die schlechte: Armbänder sind teuer. Und Gold ist richtig teuer…

Auf der Keynote wurde heute gezeigt, was man alles mit der Apple Watch machen kann, wobei es um die mitgelieferten Features ging und um die Apps, die dafür entwickelt wurden. So kann man beispielsweise dank der Lautsprecher und dem Mikrofon mit der Uhr telefonieren oder dank des NFC-Sensors mit Apple Pay bezahlen. Außerdem lassen sich Fotos anschauen, Musik fernsteuern, Siri um Hilfe bitten und Push-Benachrichtigungen vom iPhone auf der Uhr darstellen. Dabei findet die Kommunikation via Bluetooth und WLAN statt – das bedeutet, dass das iPhone zu Hause gar nicht in der Nähe der Apple Watch sein muss, damit alles wie gewollt funktioniert.

Apple ist auch auf den Akku eingegangen. Ein normaler Anwender sollte mit einer Akkuladung über den Tag kommen, bei durchschnittlicher Benutzung sei mit 18 Stunden zu rechnen. Ist der Akku leer, kann man einfach den neuen MagSafe-Induktionsstecker an die Rückseite halten und er klippt sich automatisch passgenau ein. Außerdem will Apple heute iOS 8.2 veröffentlichen. Darin enthalten ist die Apple Watch App, die als Fernsteuerung der Uhr dient. Hier ist Zugriff auf den App Store möglich und man kann Einstellungen vornehmen, die auf der Uhr selbst zu fummelig wären.

Doch nun zu den wirklich spannenden Fakten. Die Apple Watch Sport kommt mit Aluminium-Gehäuse in Silber oder Spacegrau und Bändern in verschiedenen Farben. Der Preis liegt hierbei bei 399 Euro (349 Dollar) für die 38-mm-Variante oder 449 Euro (399 Dollar) für 42 mm.
Die „Standard“-Apple Watch hat die größte Auswahl an Armbändern und das Gehäuse besteht aus rostfreiem Edelstahl, entweder in traditioneller Optik oder ebenfalls in Spacegrau. Her zeigt sich, wie teuer die Armbänder sind: Die 38-mm-Ausgabe rangiert zwischen 649 und 1249 Euro (549 bis 1049 Dollar), während die 42-mm-Version jeweils 50 Dollar darüber liegt.
Und wer die Welt wissen lassen will, dass Geld keine Rolle spielt, greift zur 18-Karat-Gold-Apple Watch, die ab 11.000 Euro (10.000 Dollar) zu haben ist – allerdings nur in ausgewählten Apple Stores und nur in begrenzter Stückzahl, wie Tim Cook anmerkte. Wer es ganz edel will, greift zur goldenen Apple Watch mit Lederarmband, deren Preis bis 18.000 Euro geht.

Ab dem 10. April 2015 wird man die Apple Watch vorbestellen und in Apple Stores anschauen können. Am 24. April beginnt der Verkauf und zwar in Australien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Japan, Großbritannien und den USA.

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6 Kommentare

  1. Bis 10.000€? Ich lese 13.000€! Fehlerkorrektur!

  2. Eben kam die Pressemitteilung, habe die Euro-Preise nachgetragen. Bei uns gehts bei 399 Euro für die Sport los und bei 11.000 für die Edition. „Ab“, natürlich.

  3. 16000€ ;-)

  4. Die kleine mit Sportband (das sieht schon irgendwie albern aus) liegt bei 11.000 Euro… Mit Lederarmband 18.000. (Aber warum ist die größere nur bei 16.000?)

  5. Der 399,00-Version räume ich ja Chancen ein, aber 18.000€ ?? – Dafür gibt es ja mechanische mit bleibendem Wert! Wenn das mal nicht ein Flop wird!

  6. Viel zu teuer, Akku zu schwach, nicht wasserdicht

    Sehr enttäuschend!!