Apple wird im neuen iPhone 7 wohl nicht mehr einen LTE-Chip von Qualcomm einsetzen, so wie es unter anderem beim aktuellen iPhone 6 der Fall ist. Stattdessen greift Apple laut einem Bericht von VentureBeat auf einen Chip von Intel zurück. Dieser wird in einer speziellen Ausführung allerdings gezielt in Einheiten vom Apple iPhone 7 eingesetzt, die in Schwellenländern verkauft werden sollen.
Als weiteren Grund für die Umstellung von Qualcomm auf Intel werden die schnelleren Download-Raten erwähnt. So ist es mit dem neuen Intel 7360 LTE-Chip angeblich möglich, bei besten Bedingungen maximal 450 MB/s laden zu können. Die Variante von Qualcomm schafft einen solchen Wert hingegen nicht. Außerdem unterstützt der Chip Intel 7360 LTE der Kategorie 9/10. Fraglich bleibt jedoch, ob Apple tatsächlich spezielle Versionen vom iPhone 7 mit diesem LTE-Chip für Schwellenländer ausstatten wird oder nicht.
Analysten halten es eher für möglich, dass Apple die komplette Umstellung auf Intel im Bereich der LTE-Chips vollzieht, um somit die iPhone-Reihe in Zukunft nicht weiter aufspalten zu müssen und die Kunden somit zu verunsichern, was den Kauf der Smartphones betrifft.
Darüber habt ihr doch schon heute früh geschrieben!