Apple hat im Rahmen der Keynote für die Apple Watch auch die MacBook Air aktualisiert und den Laptops neue Prozessoren spendiert. Was Apple allerdings verschweigt, ist ein Feature, dank dem man 4K-Bildschirme jetzt vernünftig ansteuern kann.
Die neuen MacBook Air wurden mit Prozessoren von Intel auf Broadwell-Architektur ausgestattet. Damit einhergehend wurde auch der Grafikchip aktualisiert auf die Intel HD Graphics 6000. Diese unterstützen nun hoch offiziell 4K-Displays mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz – und die MacBook Air unterstützen dies nun ebenfalls, wie Ars Technica feststellte.
Einen kleinen Haken hat die Sache jedoch, denn um die 4K-Auflösung mit 60 Hz zu nutzen, muss der Bildschirm via DisplayPort (über den neuen Thunderbolt-2-Anschluss) angeschlossen werden. Denn der unterstützte HDMI-Standard 1.4 kann mit der hohen Auflösung nach wie vor nur mit den bekannten 24 Hz umgehen.
Apple selbst kommuniziert die Möglichkeit, 4K-Auflösungen bei 60 Hz darstellen zu können, nicht. In den technischen Daten steht nach wie vor, dass ein externer Bildschirm nur eine Auflösung von 2560×1600 Pixel haben kann. Dies könnte damit zusammenhängen, wie Ars Technica erwähnt, dass es zwar möglich ist, 4K-Displays anzuschließen, aber der Grafikchip wirkt dann schon deutlich am Limit.