Im Dezember wurde Apple verklagt, weil iOS-Geräte, vor allem jene mit 16 GB Speicher, dem Anwender zu wenig Speicherplatz zur Verfügung stellen. Apple will die Klage nun beendet sehen und argumentiert damit, dass die Kläger nicht beweisen konnte, dass Apple sie hintergeht.
Seit Dezember läuft bereits eine Klage gegen Apple, in der bemängelt wird, dass das Unternehmen bei dem Speicherplatz seiner iOS-Geräte den Anwender hinters Licht führt. Dies habe besonders mit iOS 8 zu tun, denn das Betriebssystem sei größer als erwartet, weshalb man eine größere Menge des Platzes nicht für eigene Daten oder Apps nutzen kann.
Im aktuellen Schritt strebt Apple nun eine Einstellung des Verfahrens an und argumentiert, dass Software jeglicher Art nun mal Platz brauche und dieser Platz wird vom internen Speicher des jeweiligen Geräts verwendet. Der Punkt, der für Apple sprechen könnte, ist dabei, dass die Kläger damit argumentierten, dass ihnen wohl bewusst war, dass iOS Speicherplatz für sich selbst benötige, aber es 600 bis 1300 MB mehr ist, als sie dachten.
Was die aktuellen Geräte mit 16 GB Speicher angeht, sieht es derzeit so aus, dass das System selbst zwischen 2,9 GB (iPhone 5s) und 3,7 GB (iPod touch) für sich verwendet, was vom nutzbaren Speicher für den Anwender abgeht. Bei den kleinen Modellen handelt es sich also um ein Defizit zwischen 18,1 und 23,1%.
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Beschiss auf voller Länge und für Zusatzspeicher noch ein Haufen Geld nehmen