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Apple-Patent für neue Kamera: Drei Sensoren für bessere Farben

Apple hat vom US-Patentamt ein neues Patent zugesprochen bekommen, das sich damit befasst, wie man Bilder, die mit Smartphone-Kameras aufnehmen kann, verbessert. Das Patent beschreibt, dass man das mit drei statt bisher nur einem Sensor bewerkstelligen kann.

Beim US-Patentamt wurde ein bereits im September 2011 eingereichtes Patent genehmigt und veröffentlicht, das von Apple stammt und beschreibt, wie man Fotos in Smartphone-Kameras verbessern kann. Ganz konkret geht es besonders um die Farbwiedergabe, die mithilfe der Technik verbessert werden soll. Anders als bei bisherigen Lösungen sollen nun drei Sensoren zum Einsatz kommen statt nur einem.

Apple stellt sich die Smartphone-Kamera der Zukunft so vor, dass mithilfe eines Prismas das Licht in seine Bestandteile gebrochen wird und je ein Sensor für Rot, Grün und Blau die Informationen registriert und aus den gesammelten Merkmalen ein Foto generiert wird. Das soll die Farbtreue positiv beeinflussen, denn bisherige Lösungen arbeiten mit nur einem Sensor, der über einen Filter die Farbinformationen extrahiert. Damit wird das Bild jedoch „verwässert“, weil man für jeden Pixel nur eine Farbe zweifelsfrei feststellen kann und die anderen Farbbestandteile müssen dann durch Berechnungen „erraten“ werden.

Außerdem geht das Patent darauf ein, wie man ein Zoom-Objektiv in das Smartphone verbauen könnte. Dabei soll die Optik komplett im Gehäuse verschwinden. Über ein Periskop, das sich hinter der Objektivöffnung befindet, wird das Licht erst umgelenkt und dann je nach Einstellung gezoomt und mittels Prisma in seine Bestandteile zerlegt. Ob Apple die Technik in absehbarer Zeit im iPhone verwirklicht, ist jedoch unklar – aber zumindest zeigt das Patent, dass daran entwickelt wird.

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Ein Kommentar

  1. Diese Technik ist genauso Uralt wie alle Techniken bei Apple