Die Apple Watch kann seit Freitag vorbestellt und auch in Apple Stores angesehen (und getestet) werden. Offenbar wird die Apple Watch ihren Debug-Anschluss immer noch haben, wie ein Leser Mac Rumors mitteilte – jedenfalls ist das bei Geräten in Apple Stores noch der Fall.
Wer sich die Apple Watch in einem Apple Store genauer ansieht und das Armband demontiert, wird auf der Unterseite auf einen Debug-Anschluss stoßen. Dieser war anscheinend für die Entwicklung ein wichtiges Hilfsmittel und sollte eigentlich in der fertigen Ausgabe verschwinden. Wie ein Leser Mac Rumors verriet, gibt es den Anschluss aber zumindest bei den Geräten, die man im Apple Store ausprobieren kann.
Bei Apple selbst taucht der Anschluss in den Dokumentationen nicht auf. Seine Existenz lässt dennoch Gerüchte aufblühen, dass es in Zukunft „clevere“ Armbänder geben könnte, die mit dem Anschluss kommunizieren und einen Mehrwert bieten. Die Mitarbeiter im Apple Store wissen aber nach eigenen Angaben von nichts, eine Weiterbildung, die die Apple Store vorstellte, habe nichts von dem Anschluss gesagt.
Auch der bekannte Blogger John Gruber bestätigte die Existenz des Anschlusses auf seiner Apple Watch, die er von Apple als Test-Modell bekommen hat. Hier gibt es aber einen kleinen Unterschied zu den Apple Watches in Apple Stores: Zwar ist der Anschluss an sich vorhanden, er wird aber abgedeckt, während die Ausstellungsstücke in den Stores einen offenliegenden Anschluss offenbaren.
Was abgedeckt
Der Port mit dem Debug-Anschluss. Siehe Bild hinter dem Link.