Glaubt man der Gerüchteküche, will Apple zur WWDC im Juni einige Neuerungen im Bereich Musik und iTunes vorstellen, unter anderem die Neuauflage von Beats Music. Der Dienst soll dann unter dem Titel „Apple Music“ laufen und Bestandteil soll das Wiederaufleben des sozialen Netzwerks Ping sein, allerdings nur für Musiker.
Wie 9to5mac berichtet und sich dabei auf Quellen beruft, die aus der Industrie kommen sollen und mit den Plänen vertraut gemacht worden sein sollen, soll der Musik-Streaming-Dienst von Apple „Apple Music“ heißen und technisch zu großen Teilen auf Beats Music basieren. Neben dem bloßen Streamen von Musik soll sich Apple auch weitere Funktionen überlebt haben. So will man das soziale Netzwerk Ping wieder aus der Versenkung holen und leicht abgeändert wieder in Betrieb nehmen. Ein erster Hinweis darauf findet sich schon in der aktuellen Beta-Version von iOS 8.4, bei der man in den Einstellungen die „Artist Activity“ einschränken kann.
Das Ganze soll so ähnlich funktionieren wie das inzwischen wieder eingestellte soziale Netzwerk Ping in iTunes, aber es soll auf Musiker begrenzt sein. Fans können ihren Lieblingskünstlern folgen und bleiben damit auf dem Laufenden, was sie gerade zu sagen haben. Künstler sollen ihre eigenen Seiten bekommen, auf denen sie Musikausschnitte, Fotos, Videos und Neuigkeiten zu Konzerten posten können.
„Apple Music“ soll ab iOS 8.4 tief ins System integriert werden, aber auch für andere Plattformen verfügbar werden, etwa Android und Mac. Laut der Quellen soll es möglich sein, die Cloud-Mediathek aus Beats Music zu übernehmen. Andere iTunes-Features, die sich potenziell mit „Apple Music“ überschneiden, sollen beibehalten werden. Das würde momentan vor allem auf iTunes Match und iTunes Radio zutreffen, wobei vor allem iTunes Radio sogar neue Funktionen erhalten soll.